Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Neuer Claim: „Einfach. Immer. Da.“

Die moderne Marke der Rheinbahn steht für Einfachhei­t und Dynamik.

- GRAFIK: RHEINBAHN

Ein Jubiläum ist immer auch ein Anlass, sich frisch für die Zukunft zu machen. Daher haben viele fleißige Köpfe bei der Rheinbahn in den vergangene­n Monaten an der Weiterentw­icklung des Markenauft­ritts gearbeitet. Die Marke ist der Startpunkt jeder Kommunikat­ion eines Unternehme­ns. Sie soll die Menschen mitnehmen und bewegen. In der Zukunft präsentier­t die Rheinbahn sich daher mit modernisie­rtem Logo, einem neuen Claim und einer überarbeit­eten Markeniden­tität.

Die Rheinbahn steht für zuverlässi­ge Mobilität in Düsseldorf und der Region, sie ist hier seit 125 Jahren historisch verankert und lokal bekannt. Trotzdem war der Prozess der Markenentw­icklung notwendig. Susanne Momberg, Vorstand Finanzen bei der Rheinbahn, erklärt, warum: „Unsere Vision ist es, Mobilität einfach zu machen. Unsere Welt ist heute extrem komplex, wir haben eine unübersich­tliche Auswahl an Möglichkei­ten – auch im Mobilitäts­markt. Doch die Menschen sehnen sich nach Reduktion von Komplexitä­t, nach Zeiterspar­nis, nach weniger Entscheidu­ngen. Das gilt im Privaten wie im Beruf. Mobilität gehört für viele Menschen zu den Lebensbere­ichen, die sie als eher komplizier­t wahrnehmen. Mit unserer neu definierte­n Markeniden­tität möchten wir daher ein starkes Gegenangeb­ot machen: Mobilität für unsere Kunden in Düsseldorf und Umgebung wird in Zukunft einfacher. Daran arbeiten wir noch intensiver als bisher.“

Mobilität hat ein klares Ziel Denn klar ist: Es wird eine Zeit nach Corona geben. Eine Zeit, in der den öffentlich­en Verkehrsmi­tteln angesichts der fortschrei­tenden Verkehrswe­nde vor allem im städtische­n Raum eine immer größere Bedeutung zufallen wird. Susanne Momberg betont: „Viele unserer Kundinnen und Kunden haben ihre Abo-Tickets trotz der Corona-Pandemie nicht gekündigt, sondern halten uns die Treue. Das ist keine Selbstvers­tändlichke­it. Von unserer Seite möchte ich daher im Namen der gesamten Rheinbahn einen großen Dank an unsere treuesten Kunden ausspreche­n.“

Derzeit fehlen sogenannte Mobilitäts­anlässe. Weniger Menschen fahren zur Arbeit, zum Einkaufen oder zu Großverans­taltungen wie Sportevent­s, Konzerten oder Messen – Mobilität ist kein Selbstzwec­k. Doch Susanne Momberg ist zuversicht­lich: „Ich bin mir sicher, dass die Zeiten, in denen wir uns wieder frei bewegen können, wiederkomm­en werden. Auch dann werden wir einfach immer da sein – mit unseren Bussen und Bahnen, mit unseren Angeboten und Services und mit den Rheinbahne­rinnen und Rheinbahne­rn, die auch in Zukunft unsere Stadt und Region in Bewegung halten werden.

Der neue Claim „Einfach. Immer. Da passt: Die Rheinbahn war in 125 Jahren einfach immer da. Sei es in den schwierige­n Jahren nach den Weltkriege­n, nach dem Ela-Sturm oder jetzt in der Corona-Pandemie. Susanne Momberg: „Wir haben immer wieder bewiesen, dass wir mit Krisen umgehen können, dass wir in höchstem Maße systemrele­vant sind. Viele Bürgerinne­n und Bürgern schätzen den wichtigen Beitrag, den wir für das Funktionie­ren unserer Stadt und unserer Region seit 1896 leisten. Aber wir möchten noch besser werden und einfachere Produkte und Services anbieten. Die Digitalisi­erung spielt dabei eine große Rolle.“

Digitalisi­erung

Denn ohne eine zeitgemäße digitale Infrastruk­tur ist die Verkehrswe­nde nicht zu stemmen. Hier geschieht schon sehr viel im Hintergrun­d: Intelligen­te

Ampelschal­tungen zur Beschleuni­gung der Busse und Bahnen oder die kompletten Steuerungs­systeme sind nur zwei Beispiele für technische Lösungen, auf die der ÖPNV heutzutage baut. Aber auch in Richtung der Kunden tut sich eine ganze Menge im Bereich der Digitalisi­erung: Angefangen bei verbessert­en, intuitiven Automateno­berflächen über die App, die die Rheinbahn gerade komplett runderneue­rt, bis hin zum so genannten „Next Ticket“, das über das Smartphone die Fahrten auf Basis der zurückgele­gten Luftlinie erfasst und automatisi­ert abrechnet.

Ein weiteres gutes Beispiel für die Digitalisi­erung und die neue Einfachhei­t ist die Mobilitäts­plattform, die die Rheinbahn aktuell entwickelt: Eine anwenderfr­eundliche App, aber für die Fahrgäste macht sie die Wegeketten einfach, weil sie alle Mobilitäts­angebote Düsseldorf­s und der Region vernetzt und übersichtl­ich darstellt.

„Alternativ­e Verkehrsan­gebote wie Carsharing oder E-Roller sind für uns eine sinnvolle Ergänzung für die Wege von Tür zu Tür. So können unsere Kundinnen und Kunden diese Angebote sinnvoll kombiniere­n, demnächst über eine App abrechnen und haben zudem auch noch eine spürbar bessere Verbindung als mit dem eigenen Auto“, sagt Susanne Momberg.

Dynamische­s Rad

Die Einfachhei­t, die die Mobilität der Bürgerinne­n und Bürger zukünftig kennzeichn­et, soll sich natürlich auch im Markenzeic­hen der Rheinbahn widerspieg­eln– und das, ohne die Tradition und die Geschichte des Logos aus den Augen zu verlieren.

„Wir haben unser bekanntes geflügelte­s Rad moderat angepasst, quasi vereinfach­t. Wir verzichten auf die Schwünge in der Bildmarke und setzen die Wortmarke kursiv bei einer größeren und klareren Schrift. So hat das Logo mehr Dynamik, Sichtbarke­it und Prägnanz.“, sagt Susanne Momberg.

So werde nicht alles auf einmal geändert, sondern Schritt für Schritt. Alles andere wäre nicht nachhaltig. „Wir nehmen die Wort-Bild-Marke und den Claim jetzt in unserer Kommunikat­ion auf, wir starten natürlich mit unseren digitalen Produkten und allen unseren Medien“, so Momberg.

„Dort, wo wir Schilder, Fahrpläne und andere Dinge austausche­n, werden wir unser neues Logo verwenden. Aber wir werden nicht unsere komplette Palette vom Kugelschre­iber über die Dienstklei­dung bis hin zu unseren Fahrzeugen umbranden. Mir ist besonders wichtig, dass wir ab sofort den Claim in unserer Kommunikat­ion einsetzen. Er passt zu uns und beschreibt unseren Auftrag in allerbeste­r Weise. Wir wollen ihn leben, an ihm wachsen und auf diese Weise auch die Verkehrswe­nde weiter mitgestalt­en.“

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FOTO: RHEINBAHN Susanne Momberg ist im Vorstand der Rheinbahn für den kaufmännis­chen Bereich zuständig.
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Zum Jubiläum präsentier­t die Rheinbahn ihr neues Logo (unten), das den bisherigen Schriftzug ablöst.

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