Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Schalke soll Karaman im Blick haben

Der Düsseldorf­er Stürmer soll in das Visier der Königsblau­en geraten sein.

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(pab) Der FC Schalke 04 plant nach der bisherigen Katastroph­en-Saison bereits den Neuaufbau in der Zweiten Liga. Nach zehn Punkten nach 26 Spielen glauben wohl nur noch die allergrößt­en Optimisten daran, dass doch noch der Klassenerh­alt in der Bundesliga erreicht werden kann.

Wichtig wird natürlich vor allem sein, einen zuverlässi­gen Torjäger in den eigenen Reihen zu haben. Daher soll nun die Taskforce „Kaderplanu­ng“um Interimsch­ef Peter Knäbel, U19-Coach Norbert Elgert und Ex-Torwart Mathias Schober drei Angreifer auserkoren haben, die Schalke zurück in die Beletage des deutsche Fußballs schießen sollen. Das berichtete am Mittwoch die „Sport Bild“.

Demnach sollen die Gelsenkirc­hener an Simon Terodde vom Hamburger SV, Serdar Dursun vom SV Darmstadt 98 und Kenan Karaman

von Fortuna interessie­rt sein. Bei allen drei Stürmern läuft der Vertrag am Ende der laufenden Saison aus.

Terrodes Umfeld soll sogar bereits vom damaligen Schalker Sportvorst­and Jochen Schneider kontaktier­t worden sein, um einen möglichen Wechsel ins Ruhrgebiet auszuloten.

Nachdem Schneider Ende Februar allerdings seinen Platz räumen musste, seien „die Verhandlun­gen erkaltet“.

Zudem vermutet die „Sport Bild“, dass der 33-Jährige ein durchaus üppiges Jahresgeha­lt in Höhe von etwa einer Million Euro fordern würde. Außerdem wird Terodde abwarten wollen, ob der HSV auch im Falle eines Aufstiegs in die Erste Liga mit ihm plant.

Da dürfte Fortunas Karaman definitiv günstiger zu haben sein. Allerdings reicht auch seine Torquote bei weitem nicht an die des Hamburger Stürmers heran. In der laufenden Saison traf der türkische Nationalsp­ieler in 23 Pflichtspi­elen sieben Mal. Neben Schalke sollen auch türkische und italienisc­he Klubs an den Diensten des 27-Jährigen interessie­rt sein. Eine Verlängeru­ng bei Fortuna erscheint daher unwahrsche­inlich.

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FOTO:DPA Kenan Karaman (l.) und Dawid Kownacki.

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