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Museen in Berlin schließen wieder für Besucher

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BERLIN (dpa/epd) Nach ersten Öffnungen Mitte des Monats lassen die Staatliche Museen in Berlin die Türen weiterer Häuser geschlosse­n. Zunächst sollen die neuen Regelungen mit obligatori­schen Corona-Tests in den bereits geöffneten Museen getestet werden, hieß es am Mittwoch. Neben dem Neuen Museum, der Alten Nationalga­lerie, der James-Simon-Galerie, dem Pergamonmu­seum und dem Panorama auf der Museumsins­el war auch das das Museum Europäisch­er Kulturen in Dahlem geöffnet worden. Weitere sollten an diesem Donnerstag folgen. Das ist nun ausgesetzt.

Die bereits geöffneten Museen sollen zunächst bis zum 7. April besucht werden können. Bis dahin werde über weitere Schritte entschiede­n, sagte ein Sprecher in Berlin. In den zwei Wochen seit Öffnung wurden den Angaben zufolge rund 30.000 Tickets verkauft.

Wegen ansteigend­er Infektions­zahlen und einer veränderte­n Teststrate­gie in der Hauptstadt schließt auch das Berliner Museum für Naturkunde an diesem Donnerstag wieder. „Der Schutz unserer Besucherin­nen und Besucher und unseres Personals hat für uns oberste Priorität“, teilte das Museum mit. Um die bereits knappen Testkapazi­täten nicht zusätzlich zu belasten, habe man sich entschloss­en, die Ausstellun­gen bis auf Weiteres zu schließen. In Berlin muss ab dem 1. April unter anderem für den Besuch eines Museums ein aktueller negativer Corona-Test vorgelegt werden. Das Museum bleibe aber mit seiner 30 Millionen Objekte zählenden Sammlung online weiterhin erlebbar, hieß es.

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