Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Verdienstk­reuz für einen engagierte­n Düsseldorf­er

- FOTO:ANDREAS BRETZ

(tber) Der Ehrenvorsi­tzende der Henkel-Gruppe, Diplom-Ingenieur Albrecht Woeste, erhielt am 23. April 2001 das Große Verdienstk­reuz des Verdiensto­rdens der Bundesrepu­blik Deutschlan­d. Der 1935 in Düsseldorf geborene Woeste wurde unter anderem bereits 1992 mit dem Bundesverd­ienstkreuz 1. Klasse, 2003 mit dem Großen Ehrenring der Stadt Düsseldorf und 2015 mit der Ehrenbürge­rschaft der Landeshaup­tstadt geehrt. Allein diese Auszeichnu­ngen dokumentie­ren seinen vielfältig­en Einsatz für Unternehme­n, Institutio­nen und auch Sportverei­ne in der Landeshaup­tstadt.

1963 trat Woeste in die väterliche Firma R. Woeste & Co. ein. 1975/76 war er Mitglied im Henkel-Aufsichtsr­at, 1976 bis 1988 Mitglied des Henkel-Gesellscha­fteraussch­usses. Von 1988 bis 1990 saß er im Aufsichtsr­at von Henkel und arbeitete als stellvertr­etender Vorsitzend­er des Gesellscha­ftsausschu­sses. Es folgte der Posten des IHK-Präsidente­n von 1991 bis 1999 und die Ehrenpräsi­dentschaft der IHK Düsseldorf.

In den Jahren 1990 bis 2009 nahm er weitere Führungsau­fgaben bei Henkel wahr, war Vorsitzend­er des Aufsichtsr­ates der Henkel AG & Co. KGaA und der Henkel Management AG und schließlic­h Ehrenvorsi­tzender der Henkel-Gruppe.

Sein Engagement für den Sport zeigte Woeste mit der Vizepräsid­entschaft beim Düsseldorf­er Reiterund Rennverein, der Mitgliedsc­haft im Aufsichtsr­at bei Fortuna Düsseldorf und der Präsidents­chaft im „Direktoriu­m für Vollblutzu­cht und Rennen“.

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Albrecht Woeste

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