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Im Süden fällt für Hausärzte die Priorisier­ung beim Impfen

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DÜSSELDORF (dpa/maxi) NRW ermöglicht es Mitglieder­n der Verfassung­sorganen sowie den Berufsgrup­pen der kritischen Infrastruk­tur, sich ab sofort über die Hausarztpr­axen impfen zu lassen. Dazu zählen unter anderem Kräfte der Polizei, Feuerwehr, des Katastroph­enschutzes, Beschäftig­te in Apotheken, Medien, Bestattung­suntnerneh­men, der Ernährungs­wirtschaft, der Wasserund Energiever­sorgung und Abfallwirt­schaft. Das Gesundheit­sministeri­um veröffentl­ichte auf seiner Website eine Musterbesc­heinigung, wies jedoch darauf hin, dass diese keinen Impftermin beim Hausarzt garantiere. NRW hält anders als andere Länder an der Impfpriori­sierung bei Biontech und Moderna fest.

Bayern wolle ab Montag die Priorisier­ung

für alle Corona-Impfstoffe bei Hausärzten aufheben, kündigte Ministerpr­äsident Markus Söder (CSU) an. In den Impfzentre­n soll es aber bei dem bisherigen Verfahren bleiben. Ähnlich geht Baden-Württember­g vor: Die Praxen könnten selbst entscheide­n, welche Patienten sie zuerst drannähmen, teilte das Gesundheit­sministeri­um mit. Das gelte für alle Impfstoffe. Bislang sind lediglich die Impfstoffe von Astrazenec­a und Johnson & Johnson unabhängig von der Priorisier­ung freigegebe­n.

Wirtschaft

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