Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Borussia präsentiert Stars im virtuellen Tischtennis
(RP) Am Samstag, 13. Januar, treffen sich ab 10 Uhr die Top-Stars der Szene bei Borussia Düsseldorf. Aber es sind nicht Timo Boll, Dang Qiu oder Felix Lebrun, die bei den European Finals der ETTU in Kooperation mit VR11 spielen. Es sind die besten Virtual Reality-Tischtennisspieler, die im Center-Court am Staufenplatz antreten werden. Die virtuelle Welt trifft dabei auf die reale Welt. Das Beste ist: Alle können sich kostenlos das Event anschauen und auch selbst diesen Sport ausprobieren.
Die Spieler tragen eine Brille, um in die virtuelle Welt einzutauchen. Anstelle von Schlägern halten sie einen Controller in der Hand, und der Ball ist nicht real. Doch es gibt nicht nur einen echten Tischtennistisch, an dem sie sich duellieren, sondern sogar einen richtigen Showcourt, wie bei Bundesligaspielen oder regulären Turnieren. Und dort zeigen sie Top-Spins und Rallies wie Boll & Co.
Dieses besondere Ambiente haben sich die Teilnehmer verdient. Es sind mit Abstand die besten Tischtennisspieler der europäischen Virtual Reality-Szene. In mehreren rein virtuellen Turnieren der European Champions-Challenge haben sich 16 Akteure für das Finale qualifiziert.
Mit dabei sind die Nummer eins und zwei der Weltrangliste, der Franzose Antonin Landreau und Maik Reusner aus Deutschland.
Alle, die neugierig auf diese noch ungewöhnliche Form des Tischtennisspiels sind, haben die Gelegenheit, kostenlose Tickets für das Event im Deutschen Tischtennis-Zentrum zu bekommen. Und es gibt rund um die Veranstaltung ein vielfältiges Tischtennis-Rahmenprogramm. So wird ein Fun Park mit Tischtennistischen, zahlreichen Midi-Tischen, einem Speed-Master zur Ballgeschwindigkeitsmessung und auch ein Blindentisch zum Ausprobieren aufgebaut. Selbstverständlich kann auch jeder selbst das Spiel mit Controller und Brille testen.
Und für alle, die sich gerne im Wettbewerb messen möchten, veranstaltet Borussia Düsseldorf an diesem Tag ein VR-Jedermann-Turnier. In vier Vorrunden, um 10, 11, 12 und 13 Uhr kann man sich für das Halbfinale und dann für das Finale, dass auf dem Showcourt im ARAG CenterCourt ausgetragen wird, qualifizieren. Mitmachen kann jeder, es ist nur eine kostenlose Registrierung notwendig. Die Teilnehmerzahl ist auf 60 beschränkt. Eine Startgebühr ist nicht fällig.