Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Wenn das Publikum zum Chor wird
Zum Jahresauftakt ihrer Mitsingkonzerte kommt Katrin Höpker nach Neuss.
Eine Frau, eine Stimme, ein Piano – auf diese Kurzform lässt sich das Erfolgsrezept von Katrin Höpker zusammenfassen. Die Künstlerin stellt das Programm ihrer Mitsingkonzerte Abend für Abend individuell zusammen und begeistert damit seit über 15 Jahren ihre Fans. Am Samstag, 20. Januar, gastiert sie nun in der Stadthalle Neuss, zwar ist das Konzert bereits ausverkauft, aber die NGZ verlost 2 Mal 2 Tickets für den Abend. Und wer beim Gewinnspiel kein Glück hatte, kann Frau Höpker auch am 30. April in der Neusser Stadthalle erleben.
Dabei hat jede Veranstaltung ihre eigene Note: Ob Popsong, Schlager, Volkslied, Evergreen oder eines ihrer Medleys – die Texte werden auf eine große Leinwand projiziert, den Ablauf gestaltet sie spontan und individuell – „ohne Netz und doppelten Boden“, wie sie sagt.
Wer einen Abend mit „Frau Höpker“, so ihr Künstlername, verbringt, wird, so verspricht sie, mit guter Laune belohnt und beschwingt nach Hause gehen. Das Publikum wird dabei zu einem stimmgewaltigen Chor, den sie live und ohne Playback begleitet.
Katrin Höpker wuchs mit vier Schwestern in einem von Musik geprägten Pfarrhaushalt im Kreis Recklinghausen auf: gemeinsames Musizieren und mehrstimmiges Singen stand auf der Tagesordnung. Mit drei Jahren besuchte sie die Musikschule, mit fünf begann sie, Klavier zu spielen und sie konnte Noten früher lesen als Buchstaben. „Wenn irgendwo ein Klavier stand, saß ich dran“, so die Musikerin. Bevor sie 2008 mit „Frau Höpker bittet zum Gesang“ein völlig neues und einmaliges Mitsing-Format erfand, spielte und sang sie in diversen Bands und Chorformationen, erlangte den ersten Platz bei „Jugend jazzt“, absolvierte ein Lehramtsstudium im Fach Musik und war an etlichen Studio- und CD- Produktionen für Stars wie Heino, Stefan Raab oder die WDR-Bigband beteiligt und begleitete Udo Jürgens auf seiner Tour.
Die Mitsingkonzerte organisiert Höpker gemeinsam mit ihrem
Ehemann. Und dabei wird nichts dem Zufall überlassen: „Es kommt darauf an, was die Menschen an genau diesem Abend mitbringen,“erklärt sie. Wie ist das Wetter? Wie die Lage in der Welt? Und welcher Wochentag ist gerade? An Samstagen kommen erfahrungsgemäß mehr Männer mit, so dass sie öfter in „männerfreundlichen Tonarten“spielt und so ihre männlichen Fans zum Mitsingen anregt. Ihr Mann ist immer im Saal und sorgt nicht nur für einen reibungslosen Ablauf, sondern vor allem auch dafür, dass sich alle Gäste wohlfühlen. Das generationsübergreifende Konzert ist als Stehveranstaltung konzipiert, aber für Senioren oder Menschen mit Handicap findet Erik Sattel immer einen Sitzplatz in den vorderen Reihen. Pausen können zur Erfrischung genutzt werden, denn „wer singt, hat Durst.“
Die drei Sets à 40 Minuten spielt Höpker „als wandelnde Jukebox“, wie sie sich selber augenzwinkernd nennt, frei aus dem Gedächtnis und passt die Begleitung dem Können und der Stimmung ihres Publikums an. „Viele kommen regelmäßig zum fröhlichen Singen, um einmal abzuschalten und in Erinnerungen zu schwelgen und nicht zuletzt, um die positive Wirkung des Singens zu spüren: Denn Singen tut Körper und Seele gut!“,“erklärt Katrin Höpker..
Wir verlosen 2 mal 2 Karten für das Konzert. Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Mitsing-Konzert“an aktion@ngz-online.de schreiben.