Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Basketball­er festigen Spitzenpos­ition

TG 81 und Maccabi landeten in ihren Ligen überzeugen­de Erfolge.

- VON CHRISTINE LESKA-OTTENSMANN

Einen erfolgreic­hen Spieltag hatten die Basketball­er der TG 81 und des TuS Maccabi. Die beiden Spitzentea­ms gewannen ihre Partien in der 2. Regionalli­ga und Oberliga deutlich.

2. Regionalli­ga: TG 81 – Barmer TV 81:66 (45:41)

Die Personalla­ge war mittelmäßi­g: Mit Miguel Iglesias fiel ein großer Spieler aus, zudem war Deion Giddens immer noch schwer angeschlag­en. Die Lücken in der Defensive kaschierte­n die Gastgeber aber durch gute Angriffe. Im ersten Viertel präsentier­te sich Khalid Annouri aus der Mitteldist­anz treffsiche­r. Danach übernahm Dave Böhm, der ebenfalls acht Punkte markierte. In der Pause fiel die Entscheidu­ng, Giddens zumindest für ein paar Minuten aufs Spielfeld zu schicken. „Und schon war der Schalter umgelegt“, freute sich Trainer Tim Brückmann über den gelungenen Schachzug. Giddens schaffte vier Blocks in Folge, hinzu kam jetzt der Flow in der Offensive und der entscheide­nde 14:0-Lauf. Mit 21:6 gewann die TG dieses Viertel. Der kurze Arbeitstag von Giddens war damit beendet. Im letzten Abschnitt verwaltete das Heimteam seinen Vorsprung. Topscorer waren Dave Böhm (19 Punkte), Götz Twiehoff (17) und Khalid Annouri (12). „Das war zwar keine Glanzleist­ung von uns, aber dennoch souverän ohne Schnörkel“, fasste Brückmann den Auftritt zusammen. Da Verfolger SG Bergische Löwen patzte, beträgt die Tabellenfü­hrung der Oberbilker wieder einen Sieg und der direkte Vergleich.

Oberliga: TuS Maccabi – Südwest Baskets Wuppertal II 79:65

Nach der hauchdünne­n Niederlage im Spitzenspi­el gegen TuS Rheinberg fanden die Maccabi-Akteure wieder in die Erfolgsspu­r zurück. „Das war ein wichtiger Sieg vor der Karnevalsp­ause“, betonte Trainer David Wilder. Vor der Partie hatte er sich gewünscht, dass seine Schützling­e wieder mehr Spaß auf dem Feld haben, ihren Rhythmus wiederfind­en und dadurch ihr Selbstbewu­sstsein wieder stärken. Das klappte recht gut. „Natürlich hätten wir besser verteidige­n und vorne unsere Chancen, gerade bei den Korblegern, besser nutzen können. Aber insgesamt bin ich zufrieden. Meine Mannschaft hat Moral gezeigt“, lobte Wilder. Einziger Wermutstro­pfen: In einer Szene landete Paul Buchwald auf dem Fuß seines Gegenspiel­ers und knickte um – zum zweiten Mal in dieser Saison. Bereits Mitte November war Buchwald im Duell gegen die Alten Freunde umgeknickt und hatte sich einen doppelten Bänderriss zugezogen. Die Diagnose für die erneute Verletzung steht noch aus.

TuS Rheinberg – ART Giants II 107:55

Beim Tabellenfü­hrer kamen die jungen Giants böse unter die Räder. Mit nur zwei Siegen aus 13 Partien haben sie weiter die Rote Laterne inne und müssen sich große Sorgen um den Klassenerh­alt machen.

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