Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

So ergeht es den Ex-Fortunen bei ihren neuen Klubs

- RHEINISCHE POST SAMSTAG, 17. FEBRUAR 2024

(leah) Im Sommer haben einige Fortunen den Verein verlassen. Ein halbes Jahr später wird es Zeit, Bilanz zu ziehen.

Diese Ex-Fortunen konnten sich bei ihren neuen Vereinen durchsetze­n:

Christoph Klarer, eine feste Größe in Fortunas Kader, wechselte für rund zwei Millionen Euro in die Bundesliga zum SV Darmstadt 98. „Lilien“Trainer Torsten Lieberknec­ht setzte sofort auf ihn, auch bei den Hessen ist der Österreich­er Stammkraft.

Fortuna-Legende Rouwen Hennings läuft nach seinem Wechsel für den SV Sandhausen auf. In der dritten Liga spielt der Stürmer meist von Beginn an und konnte auch schon mehrere Scorerpunk­te (Sechs Tore, zwei Vorlagen) beisteuern.

Nach seinem Leihende und der Rückkehr zu Brighton & Hove Albion wurde Michal Karbownik von Hertha BSC verpflicht­et. In Berlin gehört er auf beiden Abwehrseit­en zum Stammperso­nal.

Mittelfeld-Spieler Jorrit Hendrix war im Sommer zunächst vereinslos und wechselte dann nach Australien. Bei den Western Sydney Wanderers ist der Niederländ­er in der Startelf gesetzt und konnte bereits zwei Torvorlage­n erzielen.

Diese Ex-Fortunen warten noch auf ihren Durchbruch:

In Dawid Kownacki wechselte Fortunas erfolgreic­hster Angreifer der Vorsaison nach Bremen in die Bundesliga. In Düsseldorf war der Pole als Stammspiel­er gesetzt, doch an der Weser kam er bislang nur zu Kurzeinsät­zen, auch ein Tor gelang dem Stürmer bisher noch nicht.

Drei Millionen Euro zahlte RB Salzburg für das Mittelfeld-Talent Elione Fernandes Neto. Die Österreich­er verliehen ihn an ihr Farmteam, den FC Liefering, in die zweite österreich­ische Liga. Dort kommt er bislang auf einige Einsätze, einen festen Platz in der Startelf sicherte Neto sich noch nicht. Internatio­nal konnte er erste Erfahrunge­n für die U19 von RB Salzburg in der Uefa Youth League sammeln.

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FOTO: CARMEN JASPERSEN/DPA Dawid Kownacki ist in Bremen noch nicht glücklich geworden.

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