Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Sportwerk zweitstärkster Klub bei Deutscher Meisterschaft
(faja) Die Teakwondo-Kämpfer des Sportwerks Düsseldorf gehören zu den stärksten Vereinen Deutschlands. Das unterstrichen die Kämpfer jetzt eindrucksvoll bei der Deutschen Meisterschaft. Bundesweit hatten jüngst die Senioren und Erwachsenen in ihrer Klasse den zweiten Platz der Vereinswertung erreicht.
Nun zogen ebenso erfolgreich die Junioren nach: Auch sie erkämpften Rang zwei in der nationalen Vereinswertung. „Diese erfolgreichen Wettkämpfe sind von enormer Bedeutung nicht nur für den Verein, sondern auch für Düsseldorf, da wir nun der erfolgreichste Verein in Nordrhein-Westfalen sind“, erklärt Sprecherin Petra Milles. „Die Senioren, Erwachsenen, Junioren und Kadetten erkämpften mit ihren enormen Leistungen bundesweit immer die Plätze unter den ersten drei.“
Stolz ist das Sportwerk auf die neuen Deutschen Meister in ihren Reihen: Den Nachwuchskämpfern Nurselin Aydemir, Emre Cavusman und Enis Calik gelang es, sich in allen Kämpfen durchzusetzen; sie holten sich in ihren Altersklassen souverän Goldmedaillen.
Auch Diviana Koushan gelang der Einzug ins Finale, dort traf die Düsseldorferin aber auf eine deutlich ältere und erfahrenere Gegnerin aus Bayern. Trotz guter Leistung reicht es für Diviana Koushan dann nicht für die Goldmedaille und sie musste sich mit dem Vizemeistertitel zufrieden geben. Für Jubel sorgte
Medine Karaoglan durch ihren eindrucksvollen Erfolg im Viertelfinale, im Halbfinale musste sie dann aber die Überlegenheit ihrer starken Konkurrentin aus Hamm anerkennen. Nach der ersten Enttäuschung konnte Medine Karaoglan aber über die Bronzemedaille freuen, die ein großer Erfolg ist.
Auch eine ganze Reihe weiterer Kämpfer des Sportwerks zeigten hervorragende Leistungen. Für die meisten war es der erste Start in der Altersklasse beziehungsweise auf einer deutschen Meisterschaft. Antonia Katsogiannos und Manal El Barichi scheiden nach gewonnenen erst im Viertelfinale aus.
Pech haben Liam Lott und Suehda Yavuz: Sie gewinnen ihre Vorkämpfe gewinnen und treffen dann auf die Deutschen Meister. Sie wehren sich tapfer, scheiden nach spannenden Viertelfinalkämpfen aber aus und werden Fünfte.
Ebenfalls mussten sich Angelina Raths und Kaan Ilkayli sowie Lisa Porath und Léana Wattebled nach teilweise gewonnenen Vorrundenkämpfen, bereits im Achtelfinale geschlagen geben und erreichten Platz neun.
Viel Zeit sich über den Erfolg zu freuen und sich auszuruhen bleibt allerdings nicht, in zwei Wochen geht es bereits weiter mit dem nächsten Weltranglistenturnier, den Belgien Open. Die Belgien Open sind eines der größten und stärksten besetzten Turniere in der Taekwondo-Welt und jedes Mal ein Highlight der Wettkampfsaison.