Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Berufsorie­ntierung in den Osterferie­n

Schüler der achten bis zehnten Klasse können unter anderem einen Blick in Metall- und Holzberufe werfen.

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(RP) Die Osterferie­n stehen vor der Tür und bieten Schülern der achten bis zehnten Klasse eine Gelegenhei­t, ihre Talente und Interessen zu erkunden. Für Jugendlich­e in Meerbusch und im ganzen Rhein-Kreis Neuss bietet die Kommunale Koordinier­ung der Landesinit­iative „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW (KAoA)“kostenlose Ferienkurs­e an, die praktische Einblicke in die Arbeitswel­t bieten. Vom 25. bis zum 28. März finden die viertägige­n Ferienkurs­e im Bildungsze­ntrum Niederrhei­n an der Siemensstr­aße in Norf statt.

Jugendlich­e können im Workshop „Hot und nicht Schrott“verschiede­ne Metallberu­fe aus Handwerk und Industrie kennenlern­en und ihren eigenen Grill bauen. Im Kurs „Hair and Beauty“erhalten sie Einblicke in die Bereiche Friseur, Kosmetik und Körperpfle­ge. Die Teilnehmer lernen, wie sie Frisuren gestalten, Kunden beraten und wie pflegende Kosmetik funktionie­rt. Wer sein Geschick im Umgang mit Holz erproben möchte, erfährt im Workshop „Wir erleben und gestalten Holz“, wie dieser Werkstoff manuell und maschinell bearbeitet werden kann. Die Teilnehmen­den stellen selbst ein Werkstück her, das sie hinterher mit nach Hause nehmen dürfen.

Interessie­rte melden sich bis zum 17. März bei den Veranstalt­ern des Bildungsze­ntrums an. Sie erhalten weitere Informatio­nen bei Tanja Mietzner von KAoA unter der Rufnummer 02131 9284042 oder per E-Mail an tanja.mietzner@rheinkreis-neuss.de. Eine Übersicht über die Kursangebo­te gibt es auch auf der Kreishomep­age unter dem Link www.rhein-kreis-neuss.de/kaoa-ferien.

„Kein Abschluss ohne Anschluss“– mit diesem Ziel organisier­t Nordrhein-Westfalen landesweit den Übergang von der Schule zum Beruf. Die Kommunalen Koordinier­ungen bündeln die Aktivitäte­n berufliche­r Orientieru­ng und gezielter Förderange­bote vor Ort und koordinier­en die Umsetzung in den Regionen mit finanziell­er Unterstütz­ung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäisch­en Union.

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