Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Moritz Netenjakob und Eva Eiselt im Kommödchen
(kalux) Einen Anlass, die eigenen Lachmuskeln mal wieder zu trainieren, bietet das neue Programm des Kommödchens. Einige namhafte Kabarettisten sind zur Stippvisite in der Stadt.
An diesem Freitag, 20 Uhr, feiert die aus Euskirchen stammende Kabarettistin Eva Eiselt ihre Kommödchen-Premiere. Sie findet: Die Schubladen in unseren Köpfen müssen geöffnet, durchgelüftet und ausgemistet werden. Mit ihrem Programm „Wenn Schubladen denken könnten“lädt sie das Publikum ein, dies gemeinsam zu tun.
„Tod im Rheinland“heißt das Programm von Rainer Pause und Martin Stankowski, das sie am Dienstag, 20 Uhr, präsentieren. Ein schwarzhumoriger Abend über das Sterben, die Kirche und die Eigenarten der Rheinländer.
Am darauffolgenden Mittwochabend ab 20 Uhr stehen „Ehnert vs. Ehnert“auf der Bühne. In ihrem Programm „Zweikampfhasen“sprechen sie über die Freiheiten von Singles, One-Night-Stands und Lebensabschnittsgefährten und lassen das Publikum an ihren Zweifeln über die „Sinnhaftigkeit ihrer unmodernen Lebensform“als verheiratetes Paar teilhaben.
„Woher kommt die menschliche Unfähigkeit, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen?“– dieser Frage widmet sich Thomas Freitag am 30. März ab 20 Uhr in seinem 18. Soloprogramm „Hinter uns die Zukunft“.
Moritz Netenjakob textete bereits für die Sendungen „Switch“, „Wochenshow“, „Stromberg“und „Pastewka“, am 5. April ab 20 Uhr steht er als EinMann-Ensemble auf der Kommödchen-Bühne. Der Grimmepreisträger und Bestsellerautor setzt in seinem Programm „Das Ufo parkt falsch“auf „einen perfekten Mix aus brüllend komischen Beobachtungen, verrückten Einfällen und liebenswerten Figuren“, wie es in der Ankündigung heißt.
Tickets können telefonisch unter 0211 329443, an der Theaterkasse oder auf der Website bestellt werden.
Eva Eiselt lädt in ihrer Premiere dazu ein, die Schubladen in unseren Köpfen auszumisten