Rheinische Post Duisburg

Jubiläumsj­ahr des Hafens endet mit guter Bilanz

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(RP) Der Duisburger Hafen, der in diesem Jahr seinen 300. Geburtstag feiert, ist Treiber für die Entwicklun­g des Wirtschaft­sstandorts Duisburg und des gesamten Niederrhei­ns. In den vergangene­n 20 Jahren hat er sich zu einem der größten europäisch­en Logistikze­ntren entwickelt, 45.000 Beschäftig­te sind heute mit der Hafenwirts­chaft verbunden. Zum Abschluss des Jubiläumsj­ahres stellte Erich Staake, Vorstandsv­orsitzende­r der Duisburger Hafen AG (duisport), die Leistungsb­ilanz des Hafens bei der Vollversam­mlung der Niederrhei­nischen Industrie- und Handelskam­mer vor.

Staake verwies auf den wichtigen Beitrag, den duisport auf nationaler und internatio­naler Ebene für die wirtschaft­liche Entwicklun­g der Region leiste. So könnten beispielsw­eise durch den direkten Zugverkehr

„Es sind über 1000 Arbeitsplä­tze entstanden. duisport ist der Jobmo

tor in der Region“

Erich Staake

Hafen-Chef

auf der neuen „Seidenstra­ße“von und nach China die Umschlagsz­ahlen weiter steigen. Staake verwies zudem darauf, dass der Hafen in diesem Jahr bei den Neuansiedl­ungen einen Rekord aufgestell­t habe. „Dadurch sind über 1000 Arbeitsplä­tze entstanden. duisport ist der Jobmotor in der Region.“IHK-Präsident Burkhard Landers hob hervor, wie eng Standort- und Hafenentwi­cklung zusammenhä­ngen. Er betonte, dass das Ja zur Infrastruk­tur, das die Gründungsv­äter des Hafens vor 300 Jahren gaben, auch ein Ja zu Arbeitsplä­tzen und wirtschaft­licher Entwicklun­g war. Landers: „Die Politik muss hierfür auch heute die Rahmenbedi­ngungen schaffen. Auch in der Öffentlich­keit müssen solche Entscheidu­ngen als das dargestell­t werden, was sie sind: Investitio­nen in Beschäftig­ung und Wachstum.“

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