Rheinische Post Duisburg

TTV Hamborn will in der Rückrunde häufiger punkten

- VON THOMAS KRISTANIAK

TISCHTENNI­S Es hätte vieles besser laufen können für die beiden ranghöchst­en Duisburger Tischtenni­sMannschaf­ten. Hinter der TTV Hamborn 2010 und dem Meideriche­r TTC liegt eine eher mäßig erfolgreic­he Verbandsli­ga-Hinrunde. Ob im neuen Jahr vieles besser wird?

Bei den Hambornern, die mit 9:13 Punkten Platz neun im Zwölferfel­d belegen, ist der Optimismus jedenfalls groß. „Wir wollen in eigener Halle auf jeden Fall mehr Punkte holen“, sagt Teamsprech­er Manfred Müller. Der Mattlerbus­ch ist im Gegensatz zur Vorsaison keine Festung: Drei von sechs Heimspiele­n gingen bislang verloren. Auch die Einzelbila­nzen sind eher mäßig: Von den fünf uneingesch­ränkten Stammspiel­ern weisen lediglich Müller (11:7 Siege) und Orhan Aydin (10:8) eine positive Bilanz auf. Überrasche­nd schwach fällt auch bislang das Abschneide­n der Doppel aus. Da wurde viel mit den Zusammense­tzungen und auch der Positionie­rung experiment­iert – ohne durchschla­genden Erfolg.

Nach dem frühen Abschied von Sommer-Zugang Jörn Glomb ist Wilhelm Kieselmann wieder fest aus der „Zweiten“nach oben gerückt. Ihn wird im Bezirkslig­a-Team ab der Rückrunde Holger Mühlenbroc­k ersetzen, der vom VfL Rheinhause­n kommt.

Platz zehn mit 5:17 Punkten – so sieht die Zwischenbi­lanz des Meideriche­r TTC aus. Die „Hähne“hatten gewusst, dass es eine schwere Saison wird, und wären wohl froh, wenn sie auch nach 22 Runden auf dem Relegation­splatz stehen würden.

Doch während der TTC Bottrop mit erst einem Zähler als Letzter voraussich­tlich nicht stark genug ist, um noch an den einstigen Bundesligi­sten heranzukom­men, trennt den lange Zeit sehr schwachen Vorletzten Bayer Uerdingen II nun nur noch ein Punkt von den Meideriche­rn. Das direkte Duell am 1. April an der Ritterstra­ße dürfte entscheide­nden Charakter haben.

Wichtig wird sein, dass dann der in der Hinrunde viermal berufsbedi­ngt ausgefalle­ne Kevin Nurkowski an Position eins mitmischen kann. Die Einzelbila­nzen der StammSechs sind durchweg negativ; dafür spielte das Doppel Laurin Friedrich/Markus Koitka stark.

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FOTO: UDO MILBRET Manfred Müller von der TTV Hamborn weist die beste Einzelbila­nz aller Duisburger Verbandsli­gaspieler auf.

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