Nächste Runde um den Rock’n’Rollator
Der Band-Wettbewerb um den Rock’n’Rollator geht in die zweite Runde: mit Metal, Deutschpop und Akustikrock. In der Jury sitzt am Samstagabend auch MSV-Legende Michael Tönnies.
BISSINGHEIM Drei ganz unterschiedliche Musikrichtungen rocken beim zweiten Vorentscheid des Bandwettbewerbs Rock’n’Rollator am Samstag die Bühne der Event-Kneipe Anne Tränke: Morgendown sind irgendwo zwischen Blues und Hardcore angesiedelt, Lost in Lucy setzen trotz ihres englischen Namens auf Deutschpop, und Icy Rose spielen Akustikrock.
Im Kampf um Oma Annes Rock’n’Rollator treten am Samstag, 7. Januar, die zweiten drei Bands an. 40 Minuten plus Zugabe hat jede von ihnen Zeit, um das Publikum von sich zu über
zeugen. Dieses stimmt anschließend per Applausbarometer ab. Entscheidend aber ist die Jury. Die setzt sich diesmal zusammen aus der Duisburger Fußballlegende Michael Tönnies, Ralf Kottmann von der Brauerei König Pilsener und Christian Krebs, dem jüngsten der drei Krebsbrüder rund um Comedian Markus, die den Contest ins Leben gerufen haben.
Die Gewinner-Band des Abends erreicht das Finale des Wettbewerbs, das in diesem Jahr über die Bühne gehen wird.
Lost in Lucy Lost in Lucy wurde 2012 gegründet. Seit 2016 verschreiben sich die vier Musiker aus dem Ruhrgebiet, Juice (Schlagzeug), Wolf (Gitarre), Chris (Bass) und Lika (Gesang) – neben ein paar englischen Songs – immer mehr der deutschen Musik. Sie können plugged, und sie können unplugged. Dabei toben sie sich aus im Genre Deutschpop – immer gewürzt mit brettharten Riffs, Beats und melodischem Gesang, mit Texten verfasst in klaren Worten. Für das Jahr 2017 haben sie die Veröffentlichung ihres ersten Albums angekündigt.
Icy Rose Icy Rose präsentieren Akustikrock, halb und halb mit fremden und eigenen Songs. Icy Rose sind zwar ein kleiner Haufen, aber umso mehr mit Elan und Begeisterung dabei. Ihre Musik ist mit viel Gefühl geschrieben. Die Besetzung besteht aus drei Mann: Alf Gendlin (Gitarre), Jörg Arbeit (Gesang und Gitarre), Kai Schneider (Bass).
Morgendown 2007 gründete der Sänger, Gitarrist und Komponist Siggi „Future“Furchert die Duisburger Band Morgendown. Ihre Musik ist eine Mischung aus Punk, Blues, Metal, Hardcore, aber auch der Indie Rock lässt sich blicken. Die Texte sind rotzfrech und auf Deutsch, sozial- und politikkritisch. Sie sind aus dem Leben, für Freiheit und Gerechtigkeit, mit der Wut des Punkrock. Besetzung: Future (Lead Sänger und Gitarre), Black (Bass und Gesang), Demon (Schlagzeug und Percussion).