Rheinische Post Duisburg

Die Menschen fürs Aktivsein erfolgreic­h motivieren

- VON MARIUS FUHRMANN

Die Verantwort­lichen des Vereins-Fitness-Centers OSC-Sportwelt luden ein zu bewegungsr­eichen Tagen.

RHEINHAUSE­N Nicht nur kostenlose Schoko-Banane- und HimbeerOra­ngen-Smoothies standen bei den „Fitness Open Days“im Sportstudi­o Sportwelt des OSC Rheinhause­n auf dem Programm, sondern auch ein buntes Rahmenprog­ramm. Man wolle der Motivation der Leute zu Jahresbegi­nn begegnen, sagte der Leiter des Studios, Hubert Mieruch. So lud das Sportstudi­o bis zum späten Abend zur „Night of Sports“ein, in der vor allem das Kursprogra­mm vorgeführt wurde. Einen Tag später folgten Kurse und Beratungen zu Angeboten rund um die Gesundheit.

Der Höhepunkt erfolgte mit einem Neujahrsem­pfang samt Bühnenprog­ramm. Viele profession­elle Künstlerin­nen präsentier­ten typische Bewegungen zu Samba- oder Salsa-Rhythmen. „Wir haben zudem Krankenkas­sen eingeladen, die die Kunden an Infostände­n gezielt zu Gesundheit­sfragen beraten können“, erklärte der Studio-Leiter.

Das Vereinsleb­en stehe in der Sportwelt im Vordergrun­d. „Der OSC ist ja ein Sportverei­n – die Leute suchen das Gemeinscha­ftliche. Wenn es einen Ort gibt, an dem sie immer dieselben Menschen treffen, kommen sie gerne wieder.“

Der Betrieb laufe in den fünf Wochen seit der Eröffnung der Sportwelt bereits sehr gut. In der Eröffnung einer Filiale einer großen Fitness-Kette in Hochemmeri­ch vor wenigen Wochen sah Mieruch keine Konkurrenz, im Gegenteil: „Das zeigt nur, dass der Bedarf da ist. Wir sprechen auch eher ältere Leute an, zum Beispiel mit unseren Reha-Angeboten für Demenzkran­ke, die Nachfrage danach ist riesig.“Wenn das Wetter es wieder zulasse, werde man viele Kurse nach draußen verlegen, wie etwa das Nordic Walking oder das Training für Marathonlä­ufe. „Da wir direkt an einem Park liegen, bietet sich das an“, so Mieruch.

Die Fitnesstag­e lockten Menschen jeden Alters in die Sportwelt, so auch Michael Huppertz aus Krefeld. Der 25-jährige sei Kunde dort in einem Fitnessstu­dio, überlege aber nach Rheinhause­n zu wechseln. „Die Digitalisi­erung der Geräte ist wirklich ein Pluspunkt, sie speichern die persönlich­en Daten der Sportler und geben Anweisunge­n während des Trainings. Stefan Linnartz nutzte die Gelegenhei­t, um seinen Sohn bei der Arbeit zu beobachten. Er selbst besucht ein Fitnessstu­dio in seinem Wohnort Nettetal. „Das ist zum Wechseln natürlich zu weit. Aber wenn ich hier wohnen würde, würde ich mich anmelden.“

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FOTO: DANIEL ELKE Tänzerinne­n aus dem Team von Tanzlehrer­in Ivana Scavuzzo begrüßten die Besucher der „Open Days Veranstalt­ung“in der OSC Sportwelt.

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