Rheinische Post Duisburg

RESG ist zum Top-Spiel in Herringen zu Gast

- VON THOMAS KRISTANIAK

ROLLHOCKEY Laut Tabelle trifft der Erste der Rollhockey-Bundesliga auf den Dritten. Günther Szalek, Trainer der RESG Walsum, sieht das heutige Gastspiel seines Teams bei Germania Herringen (18 Uhr) etwas anders: „Ohne respektlos gegenüber anderen sein zu wollen, spielen hier die beiden besten deutschen Mannschaft­en gegeneinan­der.“

Die Gastgeber aus Hamm haben bis auf das spektakulä­re 6:7 in der Hinrunde alle anderen Partien in regulärer Spielzeit gewonnen und führen das Tableau daher mit 36 Punkten deutlich an. Die RESG liegt als Dritter vier Zähler hinter der ERG Iserlohn auf Platz zwei, hat aber drei Spiele weniger absolviert als die Sauerlände­r. „Natürlich ist es immer noch ein Vorrundens­piel“, betont Szalek. Heißt: Selbst wenn es nach zuletzt acht Siegen in Folge mal wieder daneben gehen sollte, wäre das für die Roten Teufel kein Beinbruch. An der Unterstütz­ung soll es jedenfalls nicht mangeln: Der Bus, in dem Fans und Mannschaft gemeinsam anreisen, war blitzschne­ll ausgebucht. Dabei war sogar ein Platz mehr frei als geplant, weil der Kader wie in der Vorwoche nur sieben Feldspiele­r umfassen wird. Neben Christophe­r Berg fehlt auch Fabian Schmidt; dafür kehrt mit Pedro Queiros ein wichtiger Faktor für das RESG-Spiel zurück. Zudem dürfte der beim 5:1 gegen Darmstadt krankheits­geschwächt­e Xevi Berruezo wieder im Vollbesitz seiner Kräfte sein.

„Entscheide­nd wird letztlich die Mannschaft­sleistung sein“, meint der RESG-Coach. Da setzt er auch darauf, dass seine Schützling­e sich üblicherwe­ise am Gegner zu steigern wissen.

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