RESG spaziert ins Viertelfinale
Nach dem 17:3 in Hüls folgt nun das Warten auf den nächsten Kontrahenten.
ROLLHOCKEY (T. K.) Alles nach Plan gelaufen: Ohne unnötige Anstrengung hat Rollhockey-Bundesligist RESG Walsum das Viertelfinale im DRIV-Pokal erreicht. Der deutsche Rekordmeister setzte sich beim Zweitligisten VfL Hüls mit 17:3 (10:1) durch und wartet nun auf den nächsten Gegner.
RESG-Trainer Günther Szalek konnte eine Woche vor dem Doppelspieltag in der Bundesliga mit den Partien in Krefeld und Remscheid die Gelegenheit nutzen, um seinem gesamten Kader Spielpraxis zu geben. „Ab der zehnten Minute haben wir komplett durchrotiert“, so Szalek. Da stand es nach Toren von Felipe Sturla (3), Christopher Berg und Miquel Vila sowie einem etwas überraschenden Gegentreffer von Nils Mickeleit schon 5:1. Bis zur Pause schraubten Pedro Queiros und Nuno Rilhas (je2) sowie erneut Sturla das Ergebnis in zweistellige Höhen. Nach dem Wechsel legten Berg, Xevi Berruezo (je 2), Vila, Rilhas und Christopher Nusch nach. Sebastian Haas fehlte erkrankt, Fabian Schmidt blieb erneut trotz sich bietender Möglichkeiten ohne Erfolgserlebnis. Was Günther Szalek auch ein wenig wurmte: „Der Plan war da, aber die Ausführung leider nicht gegeben.“
Ansonsten war der Coach mit der Ernsthaftigkeit seines Teams auch im zweiten Durchgang einverstanden: „Unsere Überlegenheit ist nicht in Arroganz ausgeartet. Hüls war ein sehr guter Gastgeber, auch für unsere zahlreich mitgereisten Fans.“
Auch in allen weiteren Spielen setzten sich die favorisierten Erstligisten durch; nur die Partie des RSC Darmstadt gegen die Moskitos Wuppertal steigt erst am 26. Februar, woran sich die Viertelfinalauslosung anschließt. Für den RESGCoach ein Unding: „Das hätte man jetzt schon mit einem Platzhalter machen können, dann gäbe es Planungssicherheit.“
Tore: 0:1 Berg (1.), 0:2 Vila (4.), 0:3 Sturla (4.), 1:3 Mickeleit (5.), 1:4, 1:5, 1:6 Sturla (8., 9., 12.), 1:7 Queiros (16.), 1:8, 1:9 Rilhas (20., 23.), 1:10 Queiros (23.), 1:11, 1:12 Berruezo (29., 31.), 1:13 Vila (32.), 1:14 Berg (33.), 2:14 Kusnatzky (35.), 2:15 Berg (40.), 2:16 Rilhas (44.), 2:17 Nusch (45.), 3:17 Kusnatzky (47.).