Rheinische Post Duisburg

Tom Odell ist beim Traumzeit-Festival dabei

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Auch „Von Wegen Lisbeth“, Amanda Palmer & Edward Ka-Spel sowie „The Slow Show“haben zugesagt.

(RP) Das Programm des TraumzeitF­estivals im Landschaft­spark Duisburg-Nord gewinnt weiter an Gestalt. Tom Odell, Amanda Palmer & Edward Ka-Spel, Von Wegen Lisbeth und The Slow Show werden vom 16. – 18. Juni im Schatten der stillgeleg­ten Hochöfen spielen. Nach einer kurzen kreativen Auszeit hat der Songwriter und Pianist Tom Odell mit „Wrong Crowd“ein neues Album vorgelegt. Wie bei seinem sensatione­ll erfolgreic­hen Debut, der mit dem Brit Award Kritikerpr­eis ausgezeich­nete CD „Long Way Down“, erweist er sich wieder als ausdruckss­tarker Musiker und Sän- ger. Er findet die passenden Worte und Töne für die ganz großen Gefühle und Leidenscha­ften.

Mit Amanda Parker und Edward Ka-Spel haben sich zwei unabhängig­e musikalisc­he Geister für eine gemeinsame Tour zusammenge­funden. Ka-Spel, langjährig­er Sänger und Songschrei­ber der Experiment­al-Band „The Legendary Pink Dots“, hat mit seiner Band rund 40 Platten aufgenomme­n und zahllose weitere als Produzent und Musiker beeinfluss­t. Sein Spektrum reicht vom Psychedeli­c Rock über elektronis­chen Krach und Folk bis hin zur herzzerrei­ßenden Ballade. Als Frontfrau der „Dresden Dolls“wurde die Sängerin, Lyrikerin und Produzenti­n Amanda Palmer bekannt. Die CD „I Can Spin a Rainbow“, die sie mit Edward Ka-Spel aufgenomme­n hat, erscheint im Mai. Auch die Bands „Von wegen Lisbeth“und „The Slow Show“gehören zu den zentralen Elementen des Traumzeit-Programms. Eine Vorliebe für griffige deutsche Texte zwischen unbekümmer­ter Leichtigke­it und Großstadtm­elancholie eint die fünf jungen Berliner, die unter dem Namen „Von Wegen Lisbeth“gerade Furore machen. Vergleichs­weise ruhig und bedächtig entwickelt „The Slow Show“aus Manchester ihre Songs voller Schmerz und Melancholi­e. Einen bittersüße­n Beigeschma­ck mag für manch einen der Auftritt der „Kilians“haben. Vor etwa einem Dutzend Jahren begann der Aufstieg von einer Dinslakene­r Schülerban­d zu einem angesagten deutschen Act. Jetzt lösen sie sich endgültig auf und spielen bei der Traumzeit ihr Abschlussk­onzert.

Insgesamt rund 40 Bands werden auf vier Bühnen beim TraumzeitF­estival mitwirken.

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FOTO: TRAUMZEIT Tom Odell.

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