Hombergs neuer Trainer gnadenlos
Regionalliga: Der TV Aldekerk mit dem künftigen Coach des VfB, Achim Schürmann, an der Seitenlinie zieht den Hombergern in deren Halle mit 45:27 das Fell über die Ohren und versetzt dem Team einen Dämpfer im Abstiegskampf.
HANDBALL Viel schlechter kann man sich seinem zukünftigen Trainer nicht präsentieren. Gegen den TV Aldekerk, bei dem aktuell noch Achim Schürmann an der Seitenlinie steht, kassierten die Regionalliga-Handballer des VfB Homberg eine bittere 27:45 (10:21)-Niederlage und damit einen herben Dämpfer im Abstiegskampf.
Die Homberger stehen noch mit drei Punkten Vorsprung über den Abstiegsrängen. Glück für den VfB: Die beiden aktuellen Konkurrenten um den Klassenerhalt, Borussia Mönchengladbach und der Pulheimer SC, verloren am Samstag ebenfalls. Wer geglaubt hatte, dass es ATV-Trainer Achim Schürmann im Interesse seines künftigen Klubs etwas lockerer angehen lassen würde, sah sich getäuscht. Die Aldekerker nahmen ihren Gegner auseinander. „Es lief bei uns aber auch alles perfekt“, so Schürmann.
Marius Timofte, bis zum Saisonende Trainer des VfB, glaubt trotz der deutlichen Niederlage weiter an den Klassenerhalt. Er befand auch, dass am Samstag dann doch nicht alles schlecht gelaufen sei: „Wir haben rund 15 bis 20 Minuten ganz gut mitgehalten und Aldekerk nur auf maximal fünf Tore davonziehen lassen.“Der VfB riskierte jedoch mehr und musste einen deutlichen Pausenrückstand hinnehmen. Timofte dazu: „Nach dem Seitenwechsel haben wir uns nicht mehr genug konzentriert und zu wenig gekämpft. Dadurch hatte der ATV leichtes Spiel.“