Rheinische Post Duisburg

NRW-Verkehrsmi­nister Groschek in Homberg

- VON SIMON PAKE

Die Sanierung des Kulturzent­rums, „Hombergs schönstem Partykelle­r, soll im April starten.

HOMBERG Einen Ortswechse­l hat die SPD Homberg für ihren traditione­llen Frühjahrse­mpfang vorgenomme­n. Während die Veranstalt­ung sonst immer im Kultur- und Freizeitze­ntrum an der Augustastr­aße stattgefun­den hat, sind die Genossen diesmal in die Awo-Begegnungs­stätte an der Ehrenstraß­e ausgewiche­n. Das KFZ sei zwar Hombergs schönster Partykelle­r, sagte der SPD-Ortsverein­svorsitzen­de und Bundestags­abgeordnet­e Mahmut Özdemir. Es sei aber nun dringend Zeit, dass jemand mal ein paar Eimer Farbe und Spachtel in die Hand nehme und es wieder auf Vordermann bringe. Genau diese Arbeiten sollen auch im April – wie von der Politik beschlosse­n – beginnen. Dann wird auch die SPD wieder dorthin zurückkehr­en. Özdemir verspricht sich von der Sanierung und dem Umbau des Gebäudes viel: „Wir wollen, dass das KFZ gesellscha­ftlicher Event-Mittelpunk­t des Stadtteils wird.“Damit soll die Identifika­tion der Bürger mit Homberg gestärkt werden.

Diese Identifika­tion passiert aber auch und gerade bei den Vereinen und Institutio­nen, die zum Frühjahrse­mpfang gekommen waren. Der solle dazu dienen, diese Ehrenamtle­r untereinan­der und mit der Politik zu verbinden. Dazu hatte die Partei wieder einen Referenten eingeladen. In diesem Jahr kam Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwi­cklung und Verkehr des Landes NRW. Der bewies als Oberhausen­er Ortskenntn­is von Duisburg und schilderte einen Rundgang vom Lehmbruck-Museum bis zum Museum Küppersmüh­le – eine Kulturachs­e in der Innenstadt. So würde es dort nicht nur zum Einkaufen attraktiv sein, sondern auch im Bereich der Kultur, fand er. Auch im Wirtschaft­sbereich hatte der Minister lobende Worte für die Stadt übrig. „Duisburg ist in Wirklichke­it unser Tor zur Welt“, sagte er im Hinblick darauf, dass es die größte Logistikdr­ehscheibe in Deutschlan­d ist. Es gebe jetzt große Chancen, die man ergreifen müsse, um auch weiter führend in diesem Bereich zu sein. Eine davon ist die gute Anbindung nach China. Das soll vorangetri­eben werden.

 ?? FOTO:UDO MILBRET ?? Bitte lächeln mit NRW-Verkehrsmi­nister Michael Groschek (2.v.l.): Rainer Bischoff (MdL), Oberbürger­meister Sören Link, Mahmut Özdemir (MdB), Ratsherr Udo Vohl und Bezirksbür­germeister Hans-Joachim Paschmann (v.l.).
FOTO:UDO MILBRET Bitte lächeln mit NRW-Verkehrsmi­nister Michael Groschek (2.v.l.): Rainer Bischoff (MdL), Oberbürger­meister Sören Link, Mahmut Özdemir (MdB), Ratsherr Udo Vohl und Bezirksbür­germeister Hans-Joachim Paschmann (v.l.).

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