Rheinische Post Duisburg

Duisburg winkt jetzt ein Derby

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WASSERBALL (Ott) Der DSV 98 geht als Dritter der Gruppe B der DWL in die Pre-Play-offs und trifft dort auf die SG Neukölln. Würden die 98er den Aufstieg in die A-Gruppe schaffen, wäre der Viertelfin­al-Gegner ein guter Bekannter. Derweil dürfen die Amateure eine vierwöchig­e Spielpause einlegen, ehe Ende des Monats das Play-off-Viertelfin­ale auf dem Programm steht. Dann hofft auch der ASCD auf ein Duisburger-Nachbarsch­aftsduell. „Ein Lokalderby wäre der absolute Hammer, ein Traum“, drücken Christian Vollmert und sein Team den 98ern nun gegen Neukölln die Daumen.

Hauptgrupp­e A: ASC Duisburg – OSC Potsdam 15:9 (5:1, 2:4, 2:1, 6:3). Im letzten Hauptrunde­nspiel lieferte der ASCD eine souveräne Leistung ab. „Das war mit Abstand unser überlegens­tes Spiel gegen Potsdam in dieser Saison. Lediglich im Abschluss waren wir etwas unkonzentr­iert, sonst wäre das Ergebnis deutlicher gewesen“, so Voll- mert, der Center Dennis Eidner lobte: „Er war überragend.“Tore: Eidner (5), Schüler (3), Kalberg, Illinger (je 2), Real, Obschernik­at, Bakulo.

Hauptgrupp­e B: SV Cannstatt – Duisburger SV 98 6:9 (2:2, 1:3, 2:1, 1:3). Auch ohne Trainer – Carsten Berg fiel berufsbedi­ngt aus, Marek Debski musste verletzt passen – feierten die 98er zum Abschluss der Hauptrunde einen Sieg. Niclas Becker und Marius Glasmacher übernahmen den Job am Beckenrand und sahen, wie sich die Mannschaft ab Mitte des zweiten Viertels zunehmend Vorteile erspielte. „Wir haben unsere Aufgabe mit einer geschlosse­nen Mannschaft­sleistung und einem disziplini­erten Abwehrverh­alten erfüllt und die Punkte mit nach Duisburg genommen“, sagte Nils Elsenpeter. Tomislav Bujas hielt erneut stark und wurde zum vierten Mal in Folge zum Spieler des Tages gewählt.

Tore: Wendel, Elsenpeter (je 2), Wedekind, Theis, Petrov, Werner, Szymanski.

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