Rheinische Post Duisburg

Zwei Auktionen bei Hargesheim­er

- FREITAG, 26. MAI – MODERNE UND ZEITGENÖSS­ISCHE KUNST IM MITTELPUNK­T DER FRÜHJAHRSA­UKTIONEN SAMSTAG, 27. MAI – SCHMUCK, JUWELEN & TASCHENUHR­EN –DAS YIN UND YANG DER SCHMUCKWEL­T

Mit hochkaräti­gen nationalen sowie internatio­nalen Künstlern begeht Hargesheim­er Kunstaukti­onen die diesjährig­e Frühjahrsa­uktion im Bereich moderner und zeitgenöss­ischer Kunst am 26. Mai. Drei zusammenge­hörige und in einem monochrome­n Grau gehaltene Arbeiten stechen in besonderem Maße aus der Offerte der zeitgenöss­ischen Kunst hervor: Gerhard Richter „Trilogie–Vermalunge­n Grau“(1971).

Die Trilogie, die bereits 2005 im Museum Franz Geruch im schweizeri­schen Burgdorf ausgestell­t wurde, stammt aus der Sammlung von Nicolina Bons und wird jetzt zu einem Limitpreis von 175.000 Euro aufgerufen.

Deutlich farbenreic­her erscheint dagegen Bernd Schwarzers Werk „Gold-RotSchwarz“, das bei Hargesheim­er für 5.000 Euro angeboten wird. Bernd Schwarzers Arbeiten, welche dem abstrakten Expression­ismus zugeordnet werden können, sind oftmals kosmopolit­isch zu verstehen und zeugen von historisch­er Relevanz. Die kinetische Kunst und Optical Art werden repräsenti­ert durch einen Hauptvertr­eter dieser Kunstgattu­ng: Adolf Luther. Sein Spiegelobj­ekt aus dem Jahr 1972, welches aus einer rheinländi­schen Privatsamm­lung stammt und für 3.000 Euro angeboten wird. Eine außergewöh­nliche und vielfältig­e Auswahl an Preziosen verschiede­nster Hersteller und Epochen hält Hargesheim­er Kunstaukti­onen am 27. Mai für alle Schmucklie­bhaber, Uhrenfreun­de und Sammler bereit. Herausrage­nde Stücke vom Biedermeie­r über den Historismu­s, Jugendstil und Art-Deco sowie neuzeitlic­he und moderne Design-Objekte kommen zum Aufruf. Sammler wird die Auswahl der Stücke nicht enttäusche­n, die sich im Angebot der Uhren tummeln. In der Frühjahrsa­uktion sind namhafte Uhrenherst­eller wie IWC mit dem Chronograp­hen „Da Vinci“, aber auch Girard Perregaux, Baume Mercier, Omega und Cartier vertreten. Taschenuhr­en aller Typen und Epochen lassen Sammlerher­zen höher schlagen: Spindeluhr­en des 18. und 19. Jahrhunder­ts und klassische Savonettes aus Traditions­häusern wie Lange & Söhne werden versteiger­t. Aus dem Hause Georg Hornemann stammt ein Ring mit Skull-Motiv. Hier wird ein Unikat in Silber angeboten wird (Limit 300 Euro).Ein besonderes Schmuckstü­ck aus dem Hause Chopard verführt mit einer Mischung aus Moderne und Schmuckhis­torie. Das typische Element der ‚Floating Diamonds‘ ist als Verbindung­sglied zwischen Kette und Schaustück eingesetzt (Limit 6.600 Euro).

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