VfB chancenlos beim Ligaprimus
Handball-Regionalliga: Homberg unterliegt den Bergischen Panthern 18:26.
HANDBALL (SNö) Wenn man bedenkt, dass die Regionalliga-Handballer des VfB Homberg gestern beim Tabellenführer HSG Bergische Panther zu Gast waren, ist das Endergebnis von 26:18 gar nicht so schlecht. In die Pause ging es mit 18:8 für die Gastgeber. Nimmt man die Zwischenstände beider Halbzeiten, haben die Homberger sogar knapp die zweite Hälfte mit 10:8 für sich entscheiden können. Ein Überraschungserfolg hätte dem VfB gutgetan. Da die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, Pulheim und Weiden, jeweils doppelt punkten konnten, wird es nun in den letzten drei Spielen nach der Osterpause noch einmal eng für den VfB.
Die Homberger hatten zunächst Probleme, ins Spiel zu finden, sodass die Burscheider einen Blitzstart hinlegen durften und bereits nach rund 15 Minuten mit sechs To- ren vorne lagen. Das lag vor allem an den vergebenen Angriffschancen, die den Panthern einfache Tempogegenstoßtore ermöglichten. „Unsere Abwehr stand insgesamt gut. Aber unsere drei Rückraum- spieler haben nicht ihren besten Tag erwischt. Den hatten dagegen die Torhüter der Panther, sodass wir vorne große Schwierigkeiten hatten“, so VfB-Coach Marius Timofte. Nach dem Seitenwechsel lief es zwar besser, aber die Homberger verstanden es nicht, die Partie noch zu drehen. Mit Tim Bettgens und Thomas Dürdoth durften erneut zwei Spieler aus der zweiten Mannschaft im Regionalligateam mitwirken – und trotz der erneut bitteren Niederlage hatte VfB-Trainer Marius Timofte ein kleines Lob für das Duo übrig: „Beide haben ihre Einsatzzeiten bekommen und Thomas Dürdoth hat sich dabei gar nicht schlecht geschlagen.“ VfB: Jäger, Mertineit – Krogmann (8/ 4), Hofmeister, Szymanowicz ( je 3), Roschig, Wink ( je 2); Bettgens, Dürdoth, Funke, Wetteborn.