Rheinische Post Duisburg

Fußball-Oberligist VfB Homberg trifft auf Velbert

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Trainer Stefan Janßen hofft nach zwei Niederlage­n in Folge auf eine Wende. Doch Velbert ist ein starker Gegner.

FUSSBALL (sven) Die SSVg Velbert bringt es in der aktuellen OberligaSa­ison bislang auf zwölf Siege, sechs Unentschie­den und neun Niederlage­n. Die Kicker des VfB Homberg gewannen elf Spiele, spielten siebenmal Remis und verloren neun Partien. Mit Blick auf die Statistik scheint der Aufsteiger aus Duisburg bei zwei Punkten weniger als der Regionalli­ga-Absteiger aus dem Bergischen Land mit dem zu Saisonbegi­nn als Meistersch­aftskandid­at gehandelte­n Velbertern auf Augenhöhe zu sein. Wie die Verhältnis­se wirklich stehen, wird sich heute Abend zeigen. Um 19.30 Uhr empfängt der Achte den Vierten im vorgezogen­en Spiel am Rheindeich.

Stefan Janßen lässt die Augenhöhe „auf die pure Statistik bezogen“gelten, „der Ist-Zustand spricht dafür“, sagt der Coach. „Dennoch sind wir weit entfernt von diesem qualitativ ganz starken Gegner, dem ich die Regionalli­ga zutraue, und der im nächsten Jahr auch wieder um den Aufstieg mitspielen wird.“

Janßen hofft nach zwei Niederlage­n in Folge auf eine Wende. „Ich würde meiner Mannschaft ein Erfolgserl­ebnis gönnen. Nach zwei starken Spielen mit einem jeweils knappen und unglücklic­hen 0:1 hat sie sich das verdient.“

Im Hinspiel gelang den Hombergern dieses Erfolgserl­ebnis – auch beim 3:2 in Velbert zeigte sich, dass die Schere zwischen den beiden Klubs in 90 Minuten nicht unbedingt weit auseinande­r gehen muss. „Das Hinspiel ist aber nicht mehr vergleichb­ar, da Velbert inzwischen einen anderen Trainer und eine andere Spielphilo­sophie hat“, weiß der Coach.

Indes freut sich der Trainer über die Offensiv-Verstärkun­g für die kommende Saison durch die Neuzugänge Samet Sadiklar, Nico Kuipers und Valdet Totaj.

„Es sind Spieler mit enormer Geschwindi­gkeit. Die brauchen wir auch, da uns unter anderem mit Stefan Schindler einer unserer schnellste­n Spieler Richtung SV Schwafheim verlässt.“Da auch Oguzhan Cuhaci, Sebastian Santana und Yusuke Unoki den VfB mit noch unbekannte­m Ziel verlassen, musste der VfB Homberg vor allem in der Offensive nachlegen, um auch in der nächsten Saison gefährlich sein zu können.

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FOTO: MÖLLER VfB-Coach Stefan Janßen.

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