Rheinische Post Duisburg

Durcheinan­der

- Heinz K. Knechten per Mail D. Ott per Mail

Die Ministerin Schwesig greift in unverantwo­rtlicher Weise in das Arbeitsleb­en ein. Ihr Lohngleich­heitsgeset­z ist die Basis zu unseligen Bespitzelu­ngen. Die Denunziati­on wird gesetzlich gefördert. Die DDR lässt grüßen. Der neue Vorgang „SPD: Väter sollen 150 Euro extra bekommen“(RP vom 4. April), ist unsinnig und hilft niemandem. Welcher Unternehme­r kann sich auf ein solches Durcheinan­der einlassen, ohne geschäftli­ch Schaden zu nehmen? Wenn man dann noch die Obskurität­en von Ministerin Nahles dazu nimmt, ist eigentlich das Maß voll. Zu „Die Rückkehr von Tante Emma“(RP vom 3. April): Als Betreiberi­n eines Tante Emma Laden hat es mich sehr gefreut. Auch bei uns wird der persönlich­e Kontakt sehr geschätzt. Für viele ältere Mitbürger ist das kurze Gespräch oft der einzige Kontakt mit anderen Menschen. Leider wird dabei der wirtschaft­liche Aspekt immer wieder vergessen. Wir stehen täglich mehr als 10 Stunden hinter der Ladentheke und nur von den Kleinigkei­ten, die im Supermarkt vergessen wurden, oder von dem netten Talk kann man nicht leben. Es muss ein Umdenken geschehen.

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FOTO: ARCHIV Blick in den Plenarsaal des Düsseldorf­er Landtags. Nach der NRW-Wahl könnte es hier wegen möglicher Überhangma­ndate wieder eng werden. Nur durch eine Wahlgesetz­esänderung ließe sich dies künftig verhindern.

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