Rheinische Post Duisburg

Schwierige Probleme konsequent lösen

- VON REINHARD KOWALEWSKY

berraschen­d sind die Ergebnisse der Kriminalst­atistik nicht: Nichtdeuts­che Verdächtig­e spielen immer mehr eine überdurchs­chnittlich­e Rolle bei Straftaten wie Diebstahl, Raub, Körperverl­etzung, Einbruch. Nun zeigt sich, dass mit der Flüchtling­swelle 2015/2016 auch viele dann hier straffälli­ge Menschen kamen.

Was müssen wir tun? Zunächst muss weiter differenzi­ert werden: Wenn 174.000 Zuwanderer einer Straftat verdächtig sind, dann sind bei rund 1,2 Millionen neu eingewande­rten Menschen erst einmal eine Million Personen unverdächt­ig. Es macht einen Unterschie­d, ob wir über 31.000 Schwarzfah­rer oder 44.000 Ladendiebs­tähle reden oder über die erschrecke­nde Zahl von 26.810 vermuteten Fällen von Gewaltkrim­inalität und 963 Anzeigen wegen Vergewalti­gung oder sexueller Nötigung durch Zuwanderer.

Gegen wirklich schwere Straftäter muss der Staat viel härter vorgehen: Mehrfachtä­ter müssen sofort in Haft und nach Möglichkei­t abgeschobe­n werden. Ersttäter müssen nach wenigen Tagen vor Gericht und hart abgeurteil­t werden. Asylverfah­ren sollten weiter beschleuni­gt werden. Und wer abgelehnt wurde, muss sehr schnell ausreisen – sonst wird er in der Wartezeit erst recht zum Straftäter. BERICHT

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