Mit der „Walser Strategie System Global“setzt die Walser Privatbank auf die Kombination aus Konjunktur, Trends und Marktzyklus und ermittelt systematisch die besten Kauf- und Verkaufszeitpunkte. Die Vermögensverwaltungsstrategie basiert auf ETFs.
Niedrige Zinsen und turbulente Aktienmärkte stellen die Anleger vor große Herausforderungen, wollen sie ihr Vermögen schützen und dauerhaft ausbauen. Experten betonen deshalb immer wieder, dass es auf die richtige Strategie und das richtige Timing ankomme, um wirklichen Anlageerfolg zu erzielen.
Diesen Weg will die Walser Privatbank mit ihrem innovativen „Mehrfaktoren-Modell“forcieren. Diese neuartige Investmentstrategie setzt auf globale Staats- und Unternehmensanleihen mit guter bis sehr guter Bonität, kombiniert mit einem variablen Anteil ertragreicher Aktien. Abhängig von Konjunkturverlauf, Marktzyklus und markttechnischer Analyse leitet sie auf wöchentlicher Basis Kauf- und Verkaufssignale ab, wie Gregor Neuhäuser, Niederlassungsleiter der Walser Privatbank in Düsseldorf, erläutert. „Ausgehend von unserem Computerbasierten Konjunktur-TrendZyklus verändern wir die Aktien- und Anleihequoten in- nerhalb der Strategie dynamisch. Je nach Marktlage befinden sich mehr Aktien oder mehr Anleihen im Portfolio. So nehmen wir in guten Börsenphasen Chancen mit und begrenzen bei einem Abschwung die Risiken.“
Das „Mehrfaktoren-Modell“setzt der Private Banking-Spezialist mit Hauptsitz im österreichischen Kleinwalsertal innerhalb der „Walser Strategie System Global“um, die entweder als vermögensverwaltender Fonds oder als individuelle Portfolio-Strategie (ab 1,5 Millionen Euro) verfügbar ist. „Das Entscheidende daran ist: Wir senken die Aktienquote bis auf null Prozent, wenn die Marktphase es erfordert, und sichern das Vermögen mit 100 Prozent Anleihen. Das beruht rein auf einem mathematischen Modell: Die Einstiegsund Ausstiegszeitpunkte in den Aktienmarkt werden ohne subjektive Einflüsse berechnet. Wir wollen ein systematisches Vermögensmanagement, das die typischen Anlegerfallen umgeht“, stellt Gregor Neuhäuser heraus. Die Kombination aus Konjunktur, Trend und Marktzyklus sei am Markt bislang einzigartig und analysiere globale makroökonomische Entwicklungen: Die US-Konjunktur verändert sich? Ein Trend in einem bestimmten Segment dreht? „Das sind typische Fragen, die wir beantworten und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.“
Die „Walser Strategie System Global“basiert ausschließlich auf der Geldanlage über ETFs, also passive, börsennotierte Fonds, die bestimmte Indizes abbilden, seien es Länder, Märkte oder Branchen. Damit reduzieren die Experten der Walser Privatbank die Kosten, da ETFs bekanntlich vergleichsweise günstig zu haben sind. „Das ist aber insofern unproblematisch, als mit dieser Strategie der reale Werterhalt nach Abzug von Steuern und Gebühren mehr als realistisch ist. Wir haben das Modell rückwirkend auf die vergangenen Jahre simuliert und sind dabei zu diesem Ergebnis gekommen.“
Auch eine jüngst erhaltene Auszeichnung belegt, dass die Bank mit diesem Ansatz offenbar einiges richtig macht. Bei einem Vermögensverwal- tungs-Wettbewerb des Verlags Fuchsbriefe unter 72 Vermögensmanagern belegt die Walser Privatbank nach einem Jahr Laufzeit den beachtlichen zweiten Gesamtrang. „Die Aufgabe bestand darin, ein aus vier ETFs bestehendes Benchmark-Portfolio zu schlagen. Das haben wir gemeinsam mit nur 19 anderen Vermögensverwaltern geschafft – eben als Zweitbester“, betont der Niederlassungsleiter. Das ist insofern eine Nachricht wert, als Studien regelmäßig nachweisen, dass aktive Manager Schwierigkeiten damit haben, die passiven Indexfonds bei der Rendite zu schlagen, vor allem über einen längeren Zeitraum hinweg.
Das Mehrfaktoren
Modell setzt auf wöchentlicher Basis Kauf- und Verkaufs
signale ab
Die „Walser Strategie System Global“basiert rein auf der Geldanlage
über ETFs