Rheinische Post Duisburg

Bülent Aksen übernimmt das Amt von Szymanowic­z

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Der frühere OSC-Torhüter ist neuer Sportliche­r Leiter in Homberg. Die Wölfe verlieren beim Schürmann-Abschied.

HANDBALL (SNö/D. R.) Die Saison in der Handball-Regionalli­ga endete aus Duisburger Sicht mit einer Überraschu­ng. Der VfB Homberg präsentier­t mit Bülent Aksen einen neuen sportliche­n Leiter. Er folgt auf Mirko Szymanowic­z, den der VfB als Spieler halten will.

VfB Homberg – Bergischer HC II 26:26 (12:12). VfB: Jäger, Mertineit – Szymanowic­z (9/2), Brunotte, Luburic (je 4), Hofmeister (3), Krogmann, Roschig, Wink (je 2) – Bettgens, Funke, Upietz, Wetteborn. Der Klassenerh­alt stand bereits fest, sodass der VfB Homberg recht entspannt in das letzte Duell der Saison gehen konnte. „Wir waren insgesamt gut dabei, haben zeitweise sogar deutlich geführt, dann aber den Ball nicht im Tor untergebra­cht. Leider hat es nicht zum Sieg gereicht, aber zumindest haben wir uns auch nicht mit einer Niederlage von unseren Fans verabschie­det“, so der scheidende VfB-Trainer Marius Timofte. „Wir sind in Gedanken schon bei der kommenden Spielzeit“, erklärte Geschäftsf­ührer Günter Denzig, der mit Bülent Aksen einen alten Bekannten im Duisburger Handball als neuen sportliche­n Leiter vorstellte. „Mit Bülent Aksen haben wir einen erfahrenen Mann für unsere Sache gewinnen können. Als sportliche­r Leiter in ehrenamtli­cher Funktion möchten wir mit diesem Schritt sowohl den Anforderun­gen unserer Sponsoren als auch unserer Spieler gerecht werden“, ergänzt Abteilungs­leiter Georg Dürdoth.

Bülent Aksen, früher Torwart beim OSC Rheinhause­n, freut sich auf die neue Aufgabe: „Ich hoffe,

Marius Timofte dem Verein helfen zu können. Ich stehe schon seit Wochen in gutem Kontakt mit den Verantwort­lichen, sodass ich die Erwartunge­n kenne. Der Kern der Mannschaft steht. Da übernehme ich von Mirko Szymanowic­z ein bestelltes Feld. Zunächst sind nur noch die Position des CoTrainers zu klären und natürlich die wichtige Personalie Mirko Szymanowic­z, den wir als Spieler natürlich gerne halten wollen.“

TV Aldekerk – HC Wölfe Nordrhein 38:20 (20:12). Wölfe: Brysch – Grunden, Schneider (je 4), Julian Kamp, Kirchner, Wolfhagen (je 3), Yannick Kamp, Tesch, Fenzel (je 1), Plaumann, van Deventer.

„Die Luft war raus“, sagte WölfeSport­chef Klaus Stephan, der den privat verhindert­en Trainer Thomas Molsner vertrat. Der TV Aldekerk lieferte für seinen scheidende­n Trainer Achim Schürmann, der künftig in Homberg in der Verantwort­ung stehen wird, noch einmal ein Feuerwerk ab.

„Wir sind in Gedanken schon bei der kommen

den Spielzeit.“

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FOTO: TANJA PICKARTZ Mirko Szymanowic­z war am Samstag „nur“noch Spieler beim VfB. Seinen Posten als Sportliche­r Leiter hat Bülent Aksen übernommen.

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