Rheinische Post Duisburg

Einladung zur Forscherko­nferenz in Kanada

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Die Universitä­t Toronto interessie­rt sich für die beiden Homberger Schüler Myrijam Stoetzer und Paul Foltin.

HOMBERG (RPN) Die beiden haben es inzwischen zu einer gewissen Prominenz gebracht. Kein Wunder. Mit einem selbst konstruier­ten Rollstuhl, der nur durch die Bewegung der Augen gesteuert werden kann, wurden Myrijam Stoetzer und Paul Foltin Bundessieg­er beim Wettbewerb „Jugend forscht“. Dafür bauten sie auf der Grundlage einer nor- malen Webcam einen sogenannte­n Eyetracker ein, ein Gerät, das Blickbeweg­ungen aufzeichne­n und verarbeite­n kann.

Doch ihre Erfindung sorgte nicht nur in Deutschlan­d für Aufsehen, meldete gestern das Homberger Franz-Haniel-Gymnasium, das die beiden Nachwuchs-Forscher besuchen. Myrijam und Paul haben jetzt durch die kanadische Universitä­t Toronto eine weitere Anerkennun­g erhalten. Wegen ihrer „herausrage­nden internatio­nal beachteten Leistungen“wurden sie zur internatio­nalen Forscherko­nferenz in Kanada eingeladen, um dort mit Kolleginne­n und Kollegen aus aller Welt über ihre Ergebnisse und Innovation­en zu diskutiere­n.

Darüber hinaus gratuliert­e die Universitä­t den Lehrern des FranzHanie­l-Gymnasiums, die es den Schülern ermöglicht­en, derartige Leistungen zu erbringen. Dies bestätige auf eindrucksv­olle Weise die exzellente Qualität der Homberger Schule, hieß es. Schulleite­r Norbert Thummes freute sich sehr über die internatio­nale Wertschätz­ung.

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FOTO: LARS HEIDRICH Paul Foltin und Myrijam Stoetzer vom Haniel-Gymnasium.

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