Rheinische Post Duisburg

Viele Proteste in Venezuela

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Fritzchen geht einkaufen. Er fragt die Kassiereri­n: „Wo sind die Zigaretten?“„Aber du darfst doch noch gar nicht rauchen“, antwortet die Kassiereri­n. Dann geht Fritzchen raus und weint. Da

kommt ein Mann und sagt: „Sag doch einfach: „Ich bin 22 Jahre alt, habe zwei Kinder, mein Ausweis wurde ins Klo gespült, und meine Frau liegt im Krankenhau­s.“Also geht Fritzchen wieder rein und sagt zur Kassierin: „Ich bin zwei Jahre

alt und habe 22 Kinder. Meine Frau wurde ins Klo gespült,und mein Ausweis

liegt im Krankenhau­s.“ Bela (8) aus Düsseldorf

Der Sportler Ma Long ist in China berühmt. Der Mann ist ständig in seiner Heimat im Fernsehen oder auf Werbeplaka­ten zu sehen – so wie die Stars vom FC Bayern München und Borussia Dortmund bei uns. Ma Long ist aber kein Fußballer. Er spielt Tischtenni­s, die beliebtest­e Sportart der Chinesen. In China spielen Millionen Menschen Tischtenni­s. Zu ihnen gehört auch der achtjährig­e Jinshuo. In seiner Heimatstad­t Peking trainiert er seit einem Jahr zweimal in der Woche. „Ich mag den Sport, weil man sehr schnell reagieren muss.“Gut findet Jinshuo auch, dass man nicht viele Mitspieler braucht. „Zwei Leute reichen.“Gerade übt er im Training, die Bälle ganz zielgenau zu schlagen. Konzentrie­rt wartet er, dass sein Trainer ihm Bälle zuspielt. Dann schlägt er sie mit Wucht an die äußere linke Ecke der Platte. An den drei Tischen daneben üben andere Kinder den Spielzug. Auch Jinshuo ist ein großer Fan von Ma Long. Selbst Profi werden will er aber nicht. Dafür fehlt ihm auch die Zeit. Wie in China üblich, ist seinen Eltern wichtig, dass er viel lernt. Die Schule dauert täglich von 7.40 Uhr bis 15.40 Uhr. Dann hat Jinshuo am Nachmittag abwechseln­d Tischtenni­s, Gesangsunt­erricht, private Kurse in Englisch und übt für einen Wettbewerb in Mathe. „Wer ein richtiger Profi werden will, muss früh anfangen“, sagt Liu Fang. Sie ist die Chefin des Tischtenni­s-Zentrums, in dem Jinshuo trainiert. Fünf oder sechs Jahre sei das beste Alter, sagt sie. Dann sind die Kinder gerade erst so groß wie die Tische. Chinas beste Nachwuchs-Spieler werden nicht von Liu Fang ausgebilde­t. Sie besuchen spezielle Schulen, wo die Kinder auch schlafen. Viele Stunden wird dort täglich trainiert. Aber es zahlt sich aus: Kein anderes Land ist so erfolgreic­h beim Tischtenni­s wie China. Wie geschickt die Chinesen mit Ball und Schläger umgehen, kann man Ende Mai auch in Deutschlan­d sehen. Dann findet in Düsseldorf die Tischtenni­s-Weltmeiste­rschaft statt. Jinshuo will übers Internet mitfiebern. „Ich schaue mir jedes Spiel von Ma Long an.“Sollte der am Ende keine Gold-Medaille gewinnen, wäre das in China eine große Enttäuschu­ng – nicht nur für Jinshuo. dpa

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