Für acht Minuten auf die Bühne
Man kann als Unternehmerin oder Unternehmer viele Flyer drucken lassen und verschicken oder teure Werbung schalten, um sich bekannt zu machen und ein Netzwerk aufzubauen – oder an der „Creative Stage“teilnehmen.
Wem das herkömmliche Marketing nicht reicht, der nimmt die Chance der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GfW) wahr und präsentiert sich auf einer der Veranstaltungen, die das Ziel haben, Kontakte zu machen. So geschehen für den Bereich der Kreativ-Wirtschaft am Mittwochabend. „Creative Stage“nennt
Acht Akteure der Kreativ-Wirtschaft
bekommen für acht Minuten
die Bühne.
sich die Netzwerk-Veranstaltung, die ein wenig an einen Poetry Slam erinnert, nur dass es hierbei keine Wertung gibt und man nur gewinnen kann: Acht Akteure der KreativWirtschaft, zu der per Definition elf Teilmärkte von der Architektur über Filmproduktion und Journalismus bis zum Design zählen, bekommen für acht Minuten die Bühne, um sich und ihre Produkte bzw. Dienstleistungen vorzustellen. Austragungsort war diesmal das Lehmbruck-Museum.
Welche Bedeutung die KreativWirtschaft in Duisburg und Umgebung hat, lässt auch daran messen, dass es mehr als 180 Teilnehmer wa- ren, die den Weg ins Museum gefunden hatten. Die „Creative Stage“wird von der GfW mit Unterstützung der Entwicklungs-Agentur Wirtschaft des Kreises Wesel und der Agentur Heimatdesign organisiert. Susanne Kirches (GfW): „Es ist mittlerweile die neunte ,Creative Stage’ in Duisburg.“Gleichnamige Veranstaltungen gibt es im gesamten Ruhrgebiet. Und zähle man sie alle zusammen, war es die nunmehr 36. Veranstaltung dieser Art. Ein großer Vorteil: „Jeder kann an allen Veranstaltungen teilnehmen“, so Susanne Kirches.