Rheinische Post Duisburg

Autobahn 524 wird wieder ein Stückchen länger

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(mo) Die Autobahn A524 im Süden der Stadt wird um 1,2 Kilometer länger. Dafür wird ein entspreche­ndes Stück der Bundesstra­ße B288 westlich vom Autobahnkr­euz DuisburgSü­d ausgebaut. Rund 20 Millionen Euro werden dort voraussich­tlich bis Anfang 2020 verbaut, erklärt Roland Schmidt vom Landesbetr­ieb Straßen NRW. In den vergangene­n Tagen wurden bereits Absperrung­en in beiden Fahrtricht­ungen aufgestell­t. Die Autofahrer werden für fast zwei Jahre mit einer Engstelle leben müssen. In Fahrtricht­ung Krefeld wie auch in Richtung Breitschei­der Kreuz wird es im Baustellen­bereich nur eine Fahrspur geben.

Begonnen wird mit dem Bau der südlichen Fahrspur des künftigen neuen Autobahnab­schnitts. Drei Brücken sind dort zu errichten: über die B 8, die nach Düsseldorf führt, über die Stadtbahns­trecke der DVG und über den Angerbach. Zudem müssen Dämme aufgeschüt­tet werden, auf denen die neue Autobahn verläuft. Bis Herbst 2018 soll dieser Bauabschni­tt fertig sein. Dann wird der Verkehr auf die neue Fahrbahn verlagert, und die Baukolonne­n können sich die nördliche Autobahnhä­lfte vornehmen. Lärmschutz­wände wird es nur im Norden an der Autobahn geben.

Die Erdarbeite­n werden Anfang Juli anlaufen. An einen Weiterbau der A524 Richtung Krefeld ist vorerst nicht mehr gedacht. Im Zuge der Planfestst­ellung für das Kreuz Duisburg-Süd wurde Baurecht für den Abschnitt von Serm bis Huckingen geschaffen. Die anschließe­nde Strecke genießt keine Priorität in den weiteren Planungen.

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FOTO:S.E. Die Baustelle an der A524/ B288 ist eingericht­et.

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