Zwei-ContainerLösung
Durch die steigende Zahl an Grundschülern blieb der Stadt Duisburg effektiv keine andere Wahl in der Kürze der Zeit, als Container aufzustellen. Dabei wäre es zunächst einmal vernünftiger und weitblickender gewesen, pro Schule es bei zwei Containern zu belassen, anstatt bei Dreien vier Stück aufzustellen, so, wie es der Vorschlag der CDU speziell in Sachen Schule am Park auch vorsah. Und der CDU diesbezüglich Opportunismus vorzuwerfen, ist unfair. Noch dazu muss sich die „Stadt Duisburg den Schuh anziehen lassen“, dass das Schulraumproblem nicht erst seit heute bekannt ist. Und leider hat aber auch das Schuldezernat nicht dafür gesorgt, rechtzeitig für genügend Lehrer zu sorgen. . Deshalb ist die Sorge vieler Eltern berechtigt, dass sich dies gravierend zum Nachteil der Schüler auswirken kann. Auch, weil man weiß, dass gerade Kinder aus Rumänien und Bulgarien nur schwerlich zu „beschulen“sind. Richtig seitens Herrn Krützberg ist aber die Aussage, keinesfalls bei der Auswahl der Container immer die gleichen Brennpunktschulen zu nehmen. Deshalb meine ich, sollte man bei nur etwas gutem Willen und gegenseitigem Verständnis zwischen der Stadt und allen betroffenen Schulen und Eltern ausschließlich zu der Zwei-Container-Lösung pro Schule zusammen finden im Interesse der Kinder, speziell der Flüchtlingskinder.