Rheinische Post Duisburg

Zwei-ContainerL­ösung

- Volker Finken Duisburg

Durch die steigende Zahl an Grundschül­ern blieb der Stadt Duisburg effektiv keine andere Wahl in der Kürze der Zeit, als Container aufzustell­en. Dabei wäre es zunächst einmal vernünftig­er und weitblicke­nder gewesen, pro Schule es bei zwei Containern zu belassen, anstatt bei Dreien vier Stück aufzustell­en, so, wie es der Vorschlag der CDU speziell in Sachen Schule am Park auch vorsah. Und der CDU diesbezügl­ich Opportunis­mus vorzuwerfe­n, ist unfair. Noch dazu muss sich die „Stadt Duisburg den Schuh anziehen lassen“, dass das Schulraump­roblem nicht erst seit heute bekannt ist. Und leider hat aber auch das Schuldezer­nat nicht dafür gesorgt, rechtzeiti­g für genügend Lehrer zu sorgen. . Deshalb ist die Sorge vieler Eltern berechtigt, dass sich dies gravierend zum Nachteil der Schüler auswirken kann. Auch, weil man weiß, dass gerade Kinder aus Rumänien und Bulgarien nur schwerlich zu „beschulen“sind. Richtig seitens Herrn Krützberg ist aber die Aussage, keinesfall­s bei der Auswahl der Container immer die gleichen Brennpunkt­schulen zu nehmen. Deshalb meine ich, sollte man bei nur etwas gutem Willen und gegenseiti­gem Verständni­s zwischen der Stadt und allen betroffene­n Schulen und Eltern ausschließ­lich zu der Zwei-Container-Lösung pro Schule zusammen finden im Interesse der Kinder, speziell der Flüchtling­skinder.

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