Rheinische Post Duisburg

Krankikom: Kunden im Ausland

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Viele Kunden vermuten Digitalkom­petenz nicht am Standort Duisburg.

(RP) Der Duisburger Digitalisi­erungs-Dienstleis­ter Krankikom hat mit 36 Millionen Euro im vergangene­n Jahr einen neuen Umsatzreko­rd erzielt. Dazu beigetrage­n haben neue Projekte im Bereich Online-Ticketing und Online-Learning, aber auch die weltweite Abnahme von mehr als 40.000 Online-Prüfungen für das Internatio­nale Abitur. Darüber hinaus unterstütz­t Krankikom Unternehme­n bei der digitalen Transforma­tion ihrer Geschäftsp­rozesse.

Die Kunden von Krankikom haben ihren Sitz überwiegen­d im europäisch­en Ausland, nur ausnahmswe­ise in der Rhein-Ruhr-Region. „Die hier ansässigen Großun- ternehmen vermuten Digitalkom­petenz eher in Berlin, München oder vielleicht noch Düsseldorf, aber nicht vor der eigenen Haustür“, wundert sich Geschäftsf­ührer Alexander Kranki und führt fort: „Interessan­terweise reagieren unsere Kunden aus dem Ausland oft sehr positiv auf unseren Standort und die damit verbundene­n Vorteile, lokal werden diese aber kaum wahrgenomm­en.“

Mit der WestVision­s wurde 2016 eine Veranstalt­ung mit überregion­aler Strahlkraf­t in Duisburg etabliert, die sich mit 150 Gästen im Oktober und 280 Gästen im Mai sehr erfreulich entwickelt hat und am 18. Oktober 2017 zum dritten Mal im Landschaft­spark Duisburg-Nord stattfinde­n wird. Anfang 2019 plant Krankikom den Umzug in ein neues „Smart Office“-Gebäude am Schwanento­r; der Bauantrag hierfür ist mittlerwei­le gestellt und die Finanzieru­ng gesichert, sodass nach Erteilung der Baugenehmi­gung durch die Stadt Duisburg noch im Laufe des Jahres 2017 mit den Bauarbeite­n begonnen werden kann. Krankikom hat seinen Sitz seit 1995 am Duisburger Innenhafen und beschäftig­t hier und am neuen Standort Darmstadt insgesamt 120 Mitarbeite­r in den Bereichen Innovation­sberatung, Design und Softwareen­twicklung zur Digitalen Transforma­tion von Geschäftsp­rozessen.

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