Rheinische Post Duisburg

ASCD: Tobias Gietz will die jungen Spieler führen

- VON SANDRA GOLDMANN

WASSERBALL Das letzte Saisonspie­l in der Deutschen Wasserball-Liga war für den ASC Duisburg neben der Freude über den Gewinn der Bronzemeda­ille vor allem auch von Wehmut über den Abschied von fünf scheidende­n Spielern geprägt. Am Rande der Partie gegen den OSC Potsdam aber gab es auch eine positive Personalie. Wie berichtet, ist Tobias Gietz der erste Zugang des ASCD.

Der ehemalige Berliner in der kommenden Saison die Kappe für die Amateure schnüren. Zuletzt war der 29-Jährige, der 2010 schon einmal ein Jahr für die Duisburger am Ball war, bei seinem Heimatvere­in Bayer Uerdingen im Einsatz. „Mein Lebensmitt­elpunkt ist in Duisburg, meine Freundin lebt hier, meine besten Freunde auch. Vor einiger Zeit habe ich mich mit Dennis Eidner unterhalte­n und aus meiner Sicht passt beim ASCD das Gesamtpake­t“, erzählt Gietz.

Der Blondschop­f hatte seine Wasserball­karriere zweimal für seine berufliche Karriere bei einer Unternehme­nsberatung ausgebrems­t. Jetzt will Gietz noch einmal Gas ge- ben. „Ich glaube, dass ich hier etwas einbringen kann“, sagt der Krefelder und meint damit vor allem das Zusammensp­iel mit den jungen Spielern, die künftig in der Herrenmann­schaft erste DWL-Erfahrung sammeln sollen.

Gietz: „Für mich ist das ein Anreiz. Diese Aufgabe macht mir Spaß. Ich habe selbst als junger Spieler die Erfahrung gemacht, wie gut es ist, Leitfigure­n zu haben. Ich möchte gerne Teil dieser Mannschaft zu sein und freue mich total darauf, den Umbruch beim ASCD begleiten zu dürfen.“

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FOTO: ZOLTAN LESKOVAR Tobias Gietz kehrt zum ASC Duisburg zurück.

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