Sandrock heuert in Karlsruhe an
Neue Aufgabe für den ehemaligen Torhüter der OSC Löwen Rheinhausen
MATTHIAS RECKZEH, ehemaliger Handball-Torhüter beim OSC Rheinhausen und den OSC Löwen Duisburg, hat einen neuen Job in der Bundesliga. Der 43-Jährige wird Co- und Torwarttrainer beim VfL Gummersbach. Zuletzt war der fünfmalige Junioren-Nationalspieler der DDR in dieser Funktion beim Neusser HV tätig gewesen. Die Neusser, die nach dem Zusammenschluss mit dem ART Düsseldorf als HC Rhein Vikings spielen, schafften den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Mit Reckzeh geht nun ein Ex-Rheinhauser zum VfL Gummersbach, ein anderer musste hingegen bereits seine Koffer packen. Der VfL feuerte unlängst seinen Geschäftsführer Frank Flatten. GÜNTHER SZALEK, Trainer des Rollhockey-Bundesligisten RESG Walsum, muss sich zur neuen Saison nicht auf einen neuen Kontrahenten einstellen. Zwar feierte der ERV Schweinfurt nun die Meisterschaft in der 2. Bundesliga, doch die Franken verzichten auf die Chance, in die Bundesliga aufzusteigen. Ursprünglich hätte es ein Relegationsturnier mit den Erstligisten SC Bison Calenberg und SC Moskitos Wuppertal, die die beiden letzten Plätze in der 1. Bundesliga belegen, und den beiden Erstplatzierten der 2. Liga geben sollen. Doch mit I.S.O. Remscheid gab es im Unterhaus nur einen Interessenten. Als Viertplatzierter kommen die Bergischen aber nicht für einen Aufstieg in Frage. Ca- lenberg und Wuppertal bleiben damit in der 1. Liga und sind in der nächsten Spielzeit wieder Gegner der Walsumer. JÜRGEN BINIAS, Lauftreffleiter beim LC Duisburg, genoss am vergangenen Sonntag seinen 200. Marathon. Der gebürtige Rheinhauser hatte „seinen“Rhein-Ruhr-Marathon für den 200. Start ausgewählt. Als Brems- und Zugläufer kam bei rund 5:30 Stunden pünktlich im Ziel an. Zur Feier des Tages trug er einen goldenen Luftballon und legte die letzten Meter gemeinsam mit LCLäufer Roland Leroi zurück. HELMUT SANDROCK, von 2000 bis 2002 Vorstandsvorsitzender beim MSV Duisburg, kehrt in den Vereinsfußball zurück. Der 60-Jährige, der in den letzten Jahren beim DFB in verschiedenen Funktionen – zuletzt bis Februar 2016 als Generalsekretär – tätig war, ist neuer Geschäftsführer beim Zweitliga-Absteiger Karlsruher SC. Sandrock, der früher für den VfB Homberg die Fußballschuhe schnürte, bekleidete dieses Amt vor seiner DFB-Karriere bereits beim mehrfachen österreichischen Meister Red Bull Salzburg. In Karlsruhe will er dazu beitragen, dass der KSC möglichst schnell wieder in die 2. Bundesliga aufsteigt. „Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, den KSC für die Zukunft optimal aufzustellen. Die Basis ist vorhanden, nämlich tolle, treue Fans und Anhänger“, so Sandrock, der seinen Dienst heute antreten wird.