Die Arbeit von Herbert Fastrich wird gewürdigt
HOCKEY (the) Eine Überraschung gab es dann doch noch – und das für den ehemaligen langjährigen Vorsitzenden des Club Raffelberg: Bei der offiziellen Einweihung des zweiten Hockey-Kunstrasenplatzes beim Club Raffelberg wurde die Anlage auf den Namen Herbert-Fastrich-Platz getauft. „Das ist einfach verdient“, sagt Susi Wollschläger, Trainerin der Bundesliga-Damen sowie Sportchefin des gesamten weiblichen Hockey-Nachwuchsbereiches. „Herbert ist ein Visionär. Er stößt Dinge an, von denen man zunächst denkt, dass sie nicht gelingen können – und dann gelingen sie doch. Wie nun der Bau unseres zweiten Kunstrasenplatzes.“Und der ist ja gerade für die Ausbildung des Nachwuchses ein großer Gewinn.
So fand im Rahmen des Einweihungstages auch das erste Zwischenrundenspiel der A-Mädchen in der Regionalliga statt, das Raffelberg mit 5:3 gegen den ETuF Essen gewonnen hat. Aufgrund der mitgenommenen Punkte aus der Vorrunde ist der CR schon jetzt nicht mehr von einem Platz in der Endrunde um die Westdeutsche Meisterschaft zu verdrängen. Auch die „Nulllösung“, die Altherren-Mannschaft des CR, war am Start, verlor aber das Derby gegen den Nachbarn HTC Uhlenhorst Mülheim mit 1:5. Das war aber halb so wild. So blieben auch die „Uhlen“zu der großen Party im Vereinsheim, wo ein DJ und eine Band auf der Terrasse dafür gesorgt haben, dass der Tag beim Club Raffelberg einen schönen Ausklang fand.