Kanu Gilde: Zwei Wochen Vorbereitung für einen Abend Spaß
Die Wanheimer Kanu Gilde feierte ihr Sommerfest. Die Hawaiibar mit bunten Deko-Papageien kam bei den Besuchern gut an.
WANHEIM (szam) Vor etwa 35 Jahren hat es mit einem Grill im Garten begonnen. Mit der Zeit sind Bierwagen und Musik-Bands dazugekommen. Seitdem hat sich das alljährliche Sommerfest der Wanheimer Kanugilde immer wieder vergrößert: So stehen etwa eine Hawaiibar mit bunten Deko-Papageien und fruchtigen Cocktails, Themenzelte und weiße Strandkörbe mit Sand von der Sechs-Seen-Platte am Samstagabend um das Vereinsheim am Honnenpfad herum. Es ist die Party des Jahres im Duisburger Süden.
„Die Leute wissen, dass hier ‘ne tolle Party läuft. Sie kommen her, weil es so gemütlich ist und man hier schön sitzen kann“, freut sich Werner von Häfen, Vorsitzender der Wanheimer Kanugilde. Auf der Bühne spielt an dem traditionsreichen Abend neben dem Duisburger KultRocker Dagmar Albert Horn die Band Kärnseife und Udo-Lindenberg-Double Marcus Krey.
Bis das Vereinsheim für die Party komplett fertig geschmückt war, hat es rund zwei Wochen gedauert, erzählt von Häfen. Direkt neben der Bühne ist etwa eine alte Bäckerei für das Mittelalter-Zelt aufgebaut worden. Mit Bierchen und Pommes hat es sich dort Gisela Ilat gemütlich gemacht. „Ich war vor fünf Jahren das letzte Mal hier und fühle mich gut aufgehoben. Das Publikum ist sehr gemischt“, sagt die Buchholzerin. Sitznachbar Hartmut Döhring kann das nur bestätigen: „Die Atmosphä- re ist fast schon familiär.“Als richtige Stammgäste sind Patricia und Daniela Scheimann jedes Jahr bei der Sommerparty mit am Start. Die Buchholzerinnen sitzen entspannt im Hochzeitszelt und sind total zufrieden: „So gut wie jetzt sah das noch nie aus. Die Cocktailbar haben die gut hinbekommen“, sind sich die beiden einig.