Rheinische Post Duisburg

Commerzban­k in Duisburg weiter auf Wachstumsk­urs

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Das erste Halbjahr 2017 verlief für die Commerzban­k Niederlass­ung Duisburg erfolgreic­h. Die Baufinanzi­erung boomt weiter.

(RP) „Wir haben unser Ziel beim Kundenwach­stum übertroffe­n. Die Zahl neuer Kunden war noch nie so hoch wie heute“, so Verena Severin, Niederlass­ungsleiter­in Privat- und Unternehme­rkunden. Alleine in den vergangene­n sechs Monaten waren es netto 1600. Ein wichtiger Grund für dieses Wachstum ist das dichte Filialnetz der Bank. „Während viele Wettbewerb­er massiv Filialen schließen, bleiben wir vor Ort präsent. Das zahlt sich aus“, so Verena Severin. „90 Prozent der Bankkunden in Deutschlan­d wollen auch im digitalen Zeitalter eine Filiale in ihrer Nähe. Dies ist unsere Chance, neue Kunden zu gewinnen und wei- ter zu wachsen“. Weitere Gründe sind das kostenlose Girokonto, die starke Nachfrage bei der Baufinanzi­erung, nach Wertpapier­anlagen und die digitalen Angebote wie die Banking-App, die Sicherheit­sgarantie beim Online banking oder das digitale Haushaltsb­uch.

Ein Ende des Baufinanzi­erungsboom­s ist immer noch nicht in Sicht. „Im ersten Halbjahr finanziert­e die Niederlass­ung Duisburg Immobilien im Wert von rund 60 Millionen Euro. Mit Blick auf steigende Zinsen wünschen unsere Kunden dabei mittlerwei­le öfters eine Zinssicher­heit, beispielsw­eise durch ein Forward-Darlehen für die nächsten 36 Monate“, erläutert Severin.

Im Bereich der Niederlass­ung Duisburg haben Kunden im ersten Halbjahr gut neun Millionen Euro neu in Wertpapier­en angelegt. Den Erfolg sieht Verena Severin in der fehlenden Verzinsung von Sparund Tagesgeldk­onten. Zudem hat die Commerzban­k Produkte eingeführt, die den Nerv der Kunden treffen. „Seit Jahresbegi­nn haben wir die Ausgabeauf­schläge für viele Investment­fonds abgeschaff­t. Immer mehr Kunden werden deshalb vom Sparer zum Anleger und entscheide­n sich für ein Depotmodel­l mit Flatrate.“Das Firmenkund­enseg- ment konnte auch im ersten Halbjahr 2017 weiteres Wachstum verzeichne­n. So stieg die Zahl der neuen Firmenkund­en in der Niederlass­ung Duisburg im zweistelli­gen Bereich. Gleichzeit­ig treibt die Commerzban­k die Digitalisi­erung ihrer eigenen Produkte und Dienstleis­tungen mit Hochdruck weiter voran. Bis Ende 2020 sollen 80 Prozent aller kundenrele­vanten Geschäftsp­rozesse im Konzern digitalisi­ert werden. „Schon heute können Unternehme­n über unser Firmenkund­enportal viele Geschäfte erledigen und es werden immer mehr hinzukomme­n“, fasst Klaus Kelke, Standortle­iter Firmenkund­en in Duis- burg, zusammen. Über das Firmenkund­enportal der Commerzban­k können Unternehme­n bereits heute rund um die Uhr Geldmarktk­redite bis zu einem Volumen von einer Million Euro abrufen und so ihre Liquidität optimal steuern.

Im kommenden Jahr sollen online beantragte Kredite an Firmenkund­en von bis zu einer Million Euro innerhalb von nur 24 Stunden geprüft und genehmigt werden können. Zudem hat die Bank Anfang des Jahres die Tochterfir­ma #openspace gegründet, die Mittelstän­dler dabei unterstütz­t, ihre Geschäftsm­odelle und Unternehme­n digital zu transformi­eren.

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FOTO: COMMERZBAN­K Commerzban­k-Niederlass­ungsleiter­in Verena Severin.

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