Rheinische Post Duisburg

Homberg will in Düsseldorf ersten Punkt

- VON DIRK RETZLAFF

Der Fußball-Oberligist ist Mittwoch Gast beim SC West. Nach der Auftaktnie­derlage ist der VfB gewarnt.

FUSSBALL Nach der 0:2-Auftaktnie­derlage gegen die Sportfreun­de Baumberg bemühen sich die Oberliga-Fußballer des VfB Homberg heute Abend in der Landeshaup­tstadt um die ersten Punkte. Um 19.30 Uhr spielt der VfB auf dem Kunstrasen­platz an der Schorlemer­straße gegen den SC Düsseldorf­West. „Das ist der nächste starke und gut besetzte Gegner für uns“, verweist VfB-Trainer Stefan Janßen auf die Qualität des Gegners. Die Düsseldorf­er stellten ihre Klasse bereits am ersten Spieltag eindrucksv­oll unter Beweis. Das Team von Trainer Markus John gewann 4:1 beim letztjähri­gen Vizemeiste­r Schonnebec­k. Simon Deuß steuerte drei Treffer zum Sieg der Düsseldorf­er bei. Seine Kreise wollen die Homberger heute Abend durchbrech­en. Stefan Janßen erwartet von seiner Mannschaft, dass sie an die gute Leistung aus dem BaumbergSp­iel anknüpft. Zwar gingen am vergangene­n Sonntag die Punkte an den Gegner, aber der VfB-Trainer sah „nichts, was ich meiner Mannschaft vorwerfen könnte.“Über weite Strecken bewegte sich der VfB mit dem hochkaräti­g besetzten Gegner auf Augenhöhe, geriet dann aber doch in Rückstand, weil sich in der entscheide­nden Situation die individuel­le Klasse des Gegners auszahlte. Allerdings hat der VfB noch Luft nach oben. Vor allem in der Offensive. Die Homberger erspielten sich zwar Chancen, großen Druck verspürten die Baumberger aber nur selten. Stürmer Julien Rybacki war einer von drei Neuzugänge­n, die auf Anhieb einen Platz in der Startelf erhielt. Der frühere MSVSpieler konnte sich noch nicht wie erhofft in Szene setzen. Die Homberger hoffen, dass sie noch recht- zeitig die Freigabe von Neuzugang Ferdi Acar erhalten. Da der Mittelfeld­spieler aus Kerkrade kommt, ziehen sich die Formalität­en hin. VfB-Funktionär Wolfgang Graf: „Wir sind schon eine Woche an der Sache dran. Da es ein internatio­naler Wechsel ist, dauert es so lange.“

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FOTO: TANJA PICKARTZ Samet Sadiklar, vor der Saison vom DSV 1900 nach Homberg gewechselt, kam gegen Baumberg in der Schlusspha­se ins Spiel.

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