VfB II verliert in Moers – GSG in Top-Form
HANDBALL (SNö) Der Testspielreigen der Duisburger Handball-Clubs geht weiter. Unter der Woche testete der Landesligist GSG Duisburg gegen den TV Schiefbahn und am Ende gelang ein deutlicher und verdienter 34:24 (19:11)-Erfolg. Stolz war GSG-Trainer Sascha Baran, dass sein Team das Tempo bereits deutlich besser gestalten konnte. „In der ersten Halbzeit haben wir eine gute Defensive gestellt, mit einem gut aufgelegten Christian Huhnholz im Tor. Nach vorne haben wir aber zu viele Chancen liegen gelassen. Außerdem ist uns im zweiten Durchgang die Konzentration abhanden gekommen. Insgesamt bin ich mit den Fortschritten aber zufrieden.“
Tore gegen Schiefbahn: Schweers, Kürvers (je 6), Büttner (5), Schäfer, Kalus, Münstermann, Weiland, Baran (je 3), Slawik (2).
Danach ging es für die GSG ein paar Kilometer weiter südlich zur zweiten Mannschaft des TV Angermund. Allerdings konnten gerade einmal acht Spieler mit in die Nachbarstadt reisen. „Hier haben wir uns in der ersten Hälfte recht schwer getan, sind aber im Verlauf immer besser in die Partie gekommen. So konnten wir am Ende mit 31:24 gewinnen. Die Anzahl der Gegentreffer ist mir zwar etwas zu hoch, aber der Angriff hat bis auf ein paar Unkonzentriertheiten ganz gut funktioniert“, so der Großenbaumer Coach. Torschützen gegen Angermund: Büttner (7), Kürvers, Baran (je 5), Stratemeier, Münstermann (je 4), Deffke (2), Cornelius, Kalus, Schweers, Slawik (je 1). Für die zweite Mannschaft des VfB Homberg, ebenfalls in der Landesliga zu Hause, setzte es gegen den TV Schwafheim eine knappe 25:27-Niederlage. Dabei konnten die Homberger noch mit einem 15:12-Vorsprung in die Kabine gehen. „Wir hatten wenig Struktur und Ordnung im Angriff. Allerdings müssen wir auch jede Woche aufs Neue umbauen. Mit Bastian Oes hat sich jetzt nach Ozan Aladag,
Sascha Thomas Johannes Flintrop und Simon Hanio der vierte von insgesamt sieben Rückraumspielern verletzt. Bis zum Saisonstart in vier Wochen werden die Jungs wohl nicht mehr fit. Mal sehen, wer sich noch kurzfristig zu einem Rückraumspieler umfunktionieren lässt“, fehlt VfB-Trainer Sa- scha Thomas noch die zündende Idee, seine Mannschaft vernünftig zusammen zu basteln. Am wenigsten Sorgen macht sich der Coach um die Torhüter, die schon wieder in richtig guter Form sind. Die Abwehr davor ist dagegen noch ein wenig löchrig.
„Mal sehen, wer sich noch kurzfristig zu einem Rückraumspieler umfunktionieren lässt“
VfB-Trainer