HSG und GSG gewinnen Tests
Vennikel-Rumeln-Kaldenhausen siegt in Saarn. Großenbaum schlägt Geistenbeck. Alderade jedoch unterliegt gegen Jahn Hiesfeld.
HANDBALL (snö) Gut dreieinhalb Wochen sind es noch bis zum Start in die neue Handball-Saison. Und am vergangenen Wochenende waren der Verbandsligist HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen zu Gast beim Landesliga-Team der DJK VfR Saarn, wo sich die Duisburger standesgemäß mit 24:19 (12:9) durchsetzen konnten. Allerdings konnte HSG-Coach Peter Wiedemann nur einen Einwechselspieler mit nach Mülheim nehmen, sodass in der Schlussphase noch einmal Co-Trainer Torsten Giesbertz das Trikot überstreifte, um den Spielern eine kurze Entlastungspause zu gönnen. „Wir haben zur Pause schon deutlich geführt, mussten im Verlauf der zweiten Hälfte aber akzeptieren, dass Mülheim noch einmal auf 18:17 herangekommen ist. Am Ende waren halt alle ziemlich platt. Trotz- dem bin ich zufrieden. Meine Mannschaft kämpft, macht Spaß und hat Charakter, den sie auch zeigt“, sagt HSG-Trainer Peter Wiedemann auf die anstehende Spielzeit – dann mit mehr als nur sieben Feldspielern und zwei Torhütern. HSG-Tore: Philipp Dickel (9/5), van Deventer (4), Fenzel (3), Tobias Dickel, Weigt, Rosky, Wolfhagen ( je 2). Auch zwei Duisburger Landesligisten waren am Sonntag im Testspieleinsatz: Die GSG Duisburg hatte den TV Geistenbeck II zu Besuch und konnte sich mit 29:27 (13:11) durchsetzen. „Das war eine den Einheiten vor dem Spiel entsprechende Leistung. Konzeptionell haben meine Jungs schon gut gespielt. Im Abschluss hat aber noch ein wenig die Kraft gefehlt“, ist GSG-Coach Sa- scha Baran mit dem aktuellen Vorbereitungsstand zufrieden. GSG-Tore: Binkowski (9), Münstermann, Weiland ( je 7), Kürvers (3), Büttner, Baran, Slawik. Ebenfalls aktiv war der TV Aldenrade, der beim TV Jahn Hiesfeld zu Gast war und eine 30:33 (18:18)-Niederlage mit zurück brachte. „Wir haben 50 Minuten auf Augenhöhe gespielt, hatten aber insgesamt große Abstimmungsprobleme in der Abwehr. Außerdem haben wir uns zu viele individuelle Fehler geleistet“, muss Jörn Janhsen ebenfalls noch mit seinem Team arbeiten. TVA-Tore: Strehl (9), Oestermann (6), Metzner (5), Fischer, Brock, Hussmann ( je 2), Sondram, Schulz, Schützelhofer, Roskosch.