Abwehr der Homberger Handballer wackelt noch
Regionalligist bezwingt den OSC Dortmund mit 40:36.
HANDBALL Ausgerechnet gegen einen Verbandsligisten erlebten die Regionalliga-Handballer des VfB Homberg das anspruchsvollste Duell der nun zu Ende gehenden Vorbereitung. Die Gäste des OSC Dortmund überraschten die Homberger mit immer neuen Deckungsvarianten, wodurch der Spielfluss des VfB eingedämmt werden sollte.
VfB Homberg – OSC Dortmund 40:36 (21:20). Doch die Mannschaft von Trainer Achim Schürmann fand in der Offensive immer wieder die richtige Antwort.
In der Defensive lief es dagegen nicht gut, was auch der Homberger Spieler Mirko Krogmann nach der Partie eingestehen musste: „Wir haben in der Abwehr nie richtig den Zugriff gefunden. Der OSC ist durch seinen Kreisläufer immer wieder zum Erfolg gekommen. Vorne hatten wir dafür immer die nötige Lösung, waren sehr variabel. Ich denke, in der kommenden Woche liegt der Fokus im Training auf dem Abwehrspiel.“
Dem konnte sein Trainer nur zustimmen: „Wir wollen bis zum ersten Saisonspiel am kommenden Samstag noch die Feinabstimmung in der Abwehr verbessern. Dann können wir mit positiver Grundstimmung in die Spielzeit starten.“
Gleich drei Ausfälle musste der Homberger Coach kompensieren. Marc Pagalies weilte noch im Urlaub und die beiden Torhüter Malte Jäger und Aaron Mertineit gaben jeweils bereits am Freitag ihrer Freundin das JaWort, sodass der dritte Torwart und Stammkeeper der zweiten Mannschaft, Julian Seemann, alleine den Platz zwischen den Pfosten einnahm. Der Youngster zeigte eine gute Leistung, sodass er auch in den ersten beiden Saisonspielen zum Kader der Mannschaft gehören wird.
VfB: Szymanowicz (7/3), Upietz, Rennings (je 6), Krogmann (5/1), Wink, Moritz (je 5), Gatza (3), Brunotte (2), Roschig (1).
„Wir haben in der Abwehr nie richtig den Zu
griff gefunden.“
Mirko Krogmann