FSV Duisburg und Hamborn 07 mit Nachholspiel nach Pokalerfolgen

Die Löwen empfangen den VfL Repelen aus dem Moerser Norden, der FSV Duisburg muss bis nach Kalkar reisen.

FUSSBALL (T. K./the) „Der Acker bebt“– jetzt wieder in der FußballLandesliga. Der SV Hönnepel-Niedermörmter, der mit seinem selbstironischen Werbeslogan zu Oberliga-Zeiten stets die Lacher auf der eigenen Seite hatte, ist mit dem FSV nach seinem Abstieg im Sommer heute erstmals Gastgeber für einen Duisburger Klub. Derweil empfängt Hamborn 07 heute den VfL Repelen. Beide aufgrund des FVN-Pokals verlegten Spiele beginnen um 19.30 Uhr.

SV Hönnepel-Niedermörmter – FSV Duisburg Klar, dass die lange Fahrt an den linken Niederrhein unter der Woche für Trainer René Lewejohann kein Quell der Freude ist. „Aber Ausreden werden nicht geltend gemacht. Wir müssen von Be- ginn an hochkonzentriert auftreten, weil Hö-Nie gleich versuchen wird, uns den Schneid abzukaufen“, sagt der FSV-Trainer. Er weiß, dass auf seine Mannschaft eine ganz andere Herausforderung wartet als beim 8:0-Kantersieg im Pokal gegen den 1. FC Viersen: „Das wird ein ganz heiß umkämpftes Spiel werden.“Dementsprechend könnten sich auch die personelle Besetzung und die taktische Ausrichtung ändern. „Ich weiß noch nicht, ob ich wieder so offensiv agieren lasse. Darüber schlafe ich lieber noch einmal“, so Lewejohann.

Hamborn 07 – VfL Repelen Für die Löwen steht eine wichtige Heimpartie an, die die Hamborner nach dem Liga-Sieg in Buchholz und dem Pokal-Erfolg gegen Straelen allerdings mit breiter Brust angehen. „Schon vor dem Pokalspiel war die Körpersprache im Training eine ganz andere. Da wurde auch wieder gelacht“, freut sich Trainer Didi Schacht, dass zum einen seine Wachrüttel-Aktion Früchte trägt und dass zum anderen die gute Laune und das Selbstvertrauen wieder im 07-Trikot zu finden sind. Für Schacht erhöhen sich die personellen Möglichkeiten. Tim Keinert steht ebenso wieder zur Verfügung wie auch Matuf Rasaq, der zuletzt aber nicht trainieren konnte, sodass noch nicht klar ist, ob er bereits zum Kader gehören wird. Zudem ist die Sperre von Valentin Markic abgelaufen. Allerdings mahnt Schacht auch: „Das wird ein ganz anderes Spiel als gegen Straelen.“