Schürmann will den Klassenerhalt
Handball Der VfB Homberg startet am Sonntag bei der HSG Siebengebirge in die Regionalliga-Saison. Der neue Trainer hat viel Spaß an seiner Truppe.
HANDBALL Am kommenden Wochenende startet die Handball-Regionalliga in die neue Spielzeit. Für den VfB Homberg geht es am Sonntagnachmittag um 16 Uhr zur HSG Siebengebirge. Inzwischen liegen einige Trainingseinheiten und Testspiele zur Vorbereitung auf die neue Saison hinter dem gesamten Team. Allerdings konnte der neue VfBTrainer Achim Schürmann selten seinen gesamten Kader zu den Übungseinheiten begrüßen, was die Ausbildung seiner Schützlinge zum Teil etwas schwieriger machte.
Überhaupt war der Coach mit den Gegebenheiten nicht ganz zufrieden, aber alle waren von Beginn an
„Mir macht
das hier jetzt schon viel Spaß“
Achim Schürmann
Trainer VfB Homberg
bereit, an einem Strang zu ziehen und die Bedingungen anzupassen, damit der Klassenerhalt nicht wieder erst kurz vor Schluss unter Dach und Fach gebracht werden muss. „Ich bin hier angetreten, um frühzeitig den Ligaverbleib zu sichern. Dafür habe ich angefangen, die Rollen zu klären und mehr Struktur in die einzelnen Mannschaftsteile zu bringen, sodass jeder Einzelne genau weiß, was gerade gespielt wird. Das ermöglicht auch eine größere Flexibilität auf den einzelnen Positionen und hilft gerade auch, wenn wir einen Ausfall hinnehmen müssen“, erwartet der Trainer ein variables Spiel und viele Wechsel. Allerdings muss dies erst einmal ohne Timo Hüpperling und Dominik Gernand stattfinden, die noch mindestens bis zu den Herbstferien ausfallen werden. Seit dem Wochenende kommt nun auch noch Domenic Gatza hinzu, der sich im Test gegen den OSC Dortmund eine muskuläre Verletzung zuzog und dessen Ausfallzeit sich erst im Verlauf der Woche entscheiden wird. Das selbstgesteckte Ziel möglichst schnell zu erreichen, wird angesichts der Ausfälle – zu den Verletzten gesellen sich noch Torhüter Malte Jäger und Marc Pagalies, die privat verhindert sind.. Achim Schürmann ist bewusst, dass die Liga durch die Auf- und Absteiger noch einmal deutlich stärker geworden ist: „Der Klassenerhalt wird sicher kein Selbstläufer werden, zumal wir 15 Teams in der Gruppe haben und es sich erst zum Ende der Saison hin entscheidet, wie viele insgesamt absteigen müssen.“Unterstützung bekommt das Regionalligateam nicht nur auf der Torwartposition von der zweiten Mannschaft. Insgesamt planen die Trainer – zusammen mit den Übungsleitern der dritten Mannschaft und der A-Junioren – eine enge Kooperation. So sollen Tristan Moritz und Tim Bettgens aus dem Landesligakader dauerhaft regelmäßig mit der ersten Mannschaft trainieren und auch im ein oder anderen Spiel aushelfen. Trotz aller Schwierigkeiten während der Vorbereitung freut sich Schürmann auf die neue Aufgabe und die Spielzeit: „Mir macht das hier jetzt schon viel Spaß.“
Tristan Moritz und Tim Bettgens aus dem Lan
desligakader sollen dauerhaft regelmäßig mit der ersten Mann
schaft trainieren.