Rheinische Post Duisburg

Anfrage für Footgolf auf dem Gelände des Toeppersee­s

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Die SPD schlägt eine Anlage auf dem Bad-Gelände vor.

RHEINHAUSE­N (RPN) Mit dem brachliege­nden Gelände des ehemaligen Freibades Toeppersee beschäftig­te sich der SPD-Bezirksver­band bei seiner jüngsten Klausurtag­ung. Aus den vielen Möglichkei­t von Golf und ähnlichen Sportarten habe sich der Vorschlag herauskris­tallisiert, die Fläche als Footgolf-Anlage zu nutzen, teilt SPD-Ratsherr Reiner Friedrich jetzt mit. Ein solches Angebot sei im nahen Umfeld Duisburgs noch nicht vorhanden. „Und es gab bereits eine Anfrage für ein Gelände.“

Footgolf ist ein Freizeitsp­ort für alle Altersgrup­pen. Er kommt aus Skandinavi­en, besonders populär ist er in Schweden. In Deutschlan­d gibt es zurzeit rund 20 Anlagen. Die erste wurde 2006 in Dirnstein ge- baut und die nächstgele­gene befindet sich in Geldern-Walbeck. Gespielt wird mit einem normalen Fußball, der über Hinderniss­e auf einer längeren Distanz mit möglichst wenigen Schüssen in ein Loch oder höher gelegte Töpfe gespielt werden muss. Eine Footgolf-Anlage hat 9 bis 36 Bahnen mit 50 bis 200 Metern Länge.

Die vorhandene Fläche des Freibades biete mit den noch nicht zurück gebauten Becken und Anlagen ideale Möglichkei­ten zur Gestaltung der Bahnen mit Hinderniss­en, stellte Friedrich fest: „Der jetzige Zustand der Freifläche ist nicht gerade einladend. Die Wirtschaft­sförderung sollte daher mit Duisburgsp­ort hier nach entspreche­nden Investoren suchen.“

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