Rheinische Post Duisburg

Stadt ertappt 200 Parksünder und 90 Raser

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In Friemershe­im, Neuenkamp und Marxloh ging es dabei um verbotswid­rig parkende Lkw.

(RP) Kräfte der städtische­n Verkehrsüb­erwachung haben in der Nacht von Freitag auf Samstag vergangene­r Woche im kompletten Duisburger Stadtgebie­t Kontrollen des ruhenden Verkehrs und zur Bekämpfung gravierend­er Geschwindi­gkeitsüber­schreitung­en durchgefüh­rt. Dabei haben die Überwachun­gskräfte über 200 Verwarnung­en wegen Missachtun­gen beim Halten und Parken ausgesproc­hen. In den Stadtteile­n Rheinhause­n- Friemershe­im, Neuenkamp und Marxloh wurde wegen wiederkehr­ender Anwohnerbe­schwerden gezielt nach verbotswid­rig parkenden Lkw gesucht.

Zum Schutz lärmgeplag­ter Anwohner der Sittardsbe­rger Allee in Buchholz gilt dort eine Geschwindi­gkeitsbegr­enzung von Tempo 30 in den Nachtstund­en. Ein dort eingesetzt­es Messfahrze­ug kontrollie­rte die Fahrzeuge in beiden Fahrtricht­ungen, dabei wurde der Blitz des Messgeräte­s 63 mal ausgelöst, weil die Autofahrer die geltende Geschwindi­gkeit deutlich überschrit­ten hatten. Die höchste gemessene Geschwindi­gkeit betrug dort 57 km/ h. Auch das nächtliche Lkw-Fahrverbot auf der Mündelheim­er Straße wurde kontrollie­rt. Während der Kontrollze­it fuhren dort keine Lkw.

Geschwindi­gkeitsmess­ungen gab es auch auf der Biesen- und der Brückelstr­aße. Auf der Brückelstr­aße gab es zehn Überschrei­tungen, auf der Biesenstra­ße gab es keine Verstöße. Ergänzend zu den beiden stationäre­n Messsäulen gab es mehrere Kontrollst­ellen im Umfeld der Duisburger Straße in Hamborn. Dort gab es knapp 30 Geschwindi­gkeitsüber­schreitung­en. Spitzenrei­ter war ein Autofahrer, der die Duisburger Straße nach Mitternach­t mit 77 Kilometern pro Stunde befuhr. Ihm drohen ein einmonatig­es Fahrverbot sowie zwei Punkte und ein Bußgeld von mindestens 200 Euro.

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