Unfall auf der A40: Lange Staus in und um Duisburg
Rettungshubschrauber landete nach der Kollision von zwei Autos und einem Transporter an der Unfallstelle.
(RPN) Ein Verkehrsunfall auf der A 40 am Donnerstagmorgen hat für lange Staus auf allen umliegenden Autobahnen und Teilen des Duisburger Stadtgebiets gesorgt. Kurz vor der Anschlussstelle Häfen war es zu einer Kollision mehrerer Fahrzeuge gekommen. Die Fahrspuren in Richtung Venlo mussten für fast zwei Stunden voll gesperrt werden.
Ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle, er kam dann jedoch nicht zum Einsatz. Der Verkehr in Richtung Venlo wurde am Kreuz Kaiserberg auf die A 3 abgeleitet.
Der Verkehr staute sich auf der A40 auf sechs, auf der A 3 auf zehn und auf der A 59 auf vier Kilometern. Nach bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei war gegen 8 Uhr eine 31-Jährige mit ihrem Ford auf der A 40 unterwegs gewesen, als sie vor der Anschlussstelle Häfen aus bislang ungeklärter Ursache auf den Audi einer Düsseldorferin (33) auffuhr. Durch die Wucht des Aufpralls schob der Wagen den vorausfahren- den Citroen-Transporter eines Gelsenkircheners (60) erst nach rechts und dann nach links gegen die Leitplanke.
Der Ford der Unfallverursacherin kam ebenfalls links an der Planke zum Stehen. Die Schutzplanken wurden hierbei auf einer Länge von 30 Metern beschädigt. Die Fordund die Audi-Fahrerin wurden leicht verletzt.
Alle drei Fahrzeuge wurden bei dem Unfall erheblich beschädigt und mussten aufwendig abgeschleppt werden. Die Unfallstelle war gegen 11 Uhr geräumt. Die Arbeiten an der Schutzplanke dauerten länger.
Die Schutzplanken wurden hierbei auf einer Länge von 30 Metern
beschädigt.