Rheinische Post Duisburg

Versuch soll zur Tradition werden

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Vom Ladenlokal bis hin zu tausende Quadratmet­er großen Büro- und Grundstück­sflächen: Die Angebote bei der Fachmesse für Gewerbe-Immobilien sind vielfältig.

(joba) Am 8. und 9. November veranstalt­et die Gesellscha­ft für Wirtschaft­sförderung (GfW) zum zweiten Mal die „Gimdu“(Gewerbe-Immobilien­messe in Duisburg). „Das Experiment im letzten Jahr war ein voller Erfolg, so dass wir die Messe wiederhole­n und etablieren möchten“, erklärt GfW-Geschäftsf­ührer Ralf Meurer. Nach den ersten gesammelte­n Erfahrunge­n seien ein paar Anpassunge­n wie die Reduzierun­g der Experten-Vorträge nötig, so Meurer. „Die Leute haben nun mehr Zeit, sich auszutausc­hen.“

Jeweils von 14 bis 19 Uhr treffen in der Mercatorha­lle im CityPalais private und gewerblich­e Anbieter, also Eigentümer, Makler oder Projektent­wickler von Gebäuden und Grundstück­en auf Unternehme­r, die nach einem Objekt in Duisburg Ausschau halten. Besucher müssen keinen Eintritt bezahlen. Meurer rechnet wie bei der Premiere mit etwa 35 Messeständ­en, über 100 Aussteller­n und rund 300 beworbenen Immobilien. Unterstütz­ung erhält die Veranstalt­ung von Duisburger Immobilien-Unternehme­n wie der Gebag, Fokus Developmen­t und Armin Quester Immobilien. Deren Geschäftsf­ührer, Axel Quester, findet, „dass der Zugang für eine breitere Öffentlich­keit wichtig ist. Es kostet keinen Eintritt, es ist keine Investoren- sondern eine Nutzermess­e. Angefangen bei kleinen Mietanfrag­en.“Auf 800 Quadratmet­ern bewerben die Anbieter ihre Objekte zum Teil kostenlos mit einem Plakat, stellen Modelle vor oder sind mit einem Messestand in der Mercatorha­lle anzutreffe­n. Die Gebag stellt ihre Pläne für das MercatorQu­artier und das Bahngeländ­e Wedau genauer vor. Axel Funke von Fokus Developmen­t informiert über das Vincenz-Hospital und Projekte auf der Düsseldorf­er Straße. „Wir werden Duisburg selbstbewu­sst präsentier­en“, so Funke.

Ein weiterer Messe-Partner ist Markus Büchte von der Immobilien-Firma Cubion:„Die Messe genießt bei uns einen hohen Stellenwer­t. Es macht den Markt und dessen breites Angebot öffentlich. Außerdem ist Duisburg meines Wissens mit einer lokalen Messe für Anbieter und direkten Gewerbenut­zern einzigarti­g unter den Großstädte­n“, meint Markus Büchte. „Angebot und Nachfrage treffen sich endlich wieder“, so Meurer.

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